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Pressemitteilung – Hallenbad Sterkrade wegen Beckenreinigung geschlossen

Hallenbad SterkradeHallenbad Sterkrade wegen Beckenreinigung geschlossen

Die Beckenreinigung in den Oberhausener Hallenbädern findet auch in diesem Jahr in den Sommerferien statt. Der Zeitpunkt ist dabei nicht zufällig gewählt. Da die beiden Bäder intensiv für den Schulsport als auch von Vereinen genutzt werden, sind die Sommerferien der Zeitraum mit den wenigsten Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger. Zumal bei schönem Wetter der AQUApark als Freibad mehr als eine Alternative darstellt.

Das Hallenbad Sterkrade ist mit Beginn der Sommerferien in der Zeit vom 25.06.2022 ab 15 Uhr bis zum 10.07.2022 geschlossen. Die zweiwöchige Schließung ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass neben der Beckenreinigung der Schwimm-, Lehrschwimm- und Eltern-Kind-Becken auch Renovierungsarbeiten anliegen. So werden in diesem Sommer umfangreiche Malerarbeiten ausgeführt, die Dehnungsfugen in der Schwimmhalle sowie den Umkleide- und Duschbereichen müssen erneuert werden, die Fliesen im Barfußbereich sowie in den Duschbereichen werden nach Bedarf erneuert, an der Rutsche werden Sicherheits- und Dichtigkeitsprüfungen durchgeführt.
Nach Abschluss aller Arbeiten wird das Hallenbad Sterkrade voraussichtlich am 11. Juli 2022 wieder für den Badebetrieb zur Verfügung stehen.

Die Beckenreinigung im Hallenbad Oberhausen erfolgt dann in der Zeit vom 16.07.2022 ab 15 Uhr bis zum 31.07.2022.
Der Aquapark Oberhausen ist ebenfalls in den Ferien geöffnet. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten des AQUAparks finden Sie unter www.aquapark-oberhausen.com.

Pressemitteilung – Auszeichnung für Dachgewächshaus und Jobcenter

Jobcenter an der MarktstraßeAuszeichnung für Dachgewächshaus und Jobcenter
Nike-Architekturpreis für Symbolik geht nach Oberhausen 

Alle drei Jahre verleiht der Bund Deutscher Architekten (BDA) die Nike Architekturpreise. Die Jury würdigte in diesem Jahr überwiegend Bauten, die unter öffentlicher Bauherrschaft entstanden sind. Die „Nike-Architekturpreise “ zeichnen Architekten und Bauherren für wegweisende Projekte aus, die die Baukultur in Deutschland nachhaltig prägen. Dazu zählen die Auszeichnungen für Symbolik, Atmosphäre, Fügung, Komposition, Soziales Engagement, Neuerung und Klassik.

„Wir freuen uns sehr über diese weitere Anerkennung für den Bau und das Konzept unseres Jobcenters mit Gewächshaus“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz; „sie zeigt uns einmal mehr, dass Oberhausen ein Vorbild sein kann und dass wahrgenommen wird, wenn wir hier Besonderes ausprobieren.“

Das Votum der Jury begründet den Nike-Preis für Symbolik für das Verwaltungsgebäude mit Dachgewächshaus am Oberhausener Altmarkt, das von KUEHN MALVEZZI ARCHITECTS, Berlin entworfen und geplant wurde, wie folgt:

Das an einem städtebaulich markanten Ort in der Oberhausener Innenstadt gelegene Bauwerk vereint zwei sehr unterschiedliche Nutzungen: ein Jobcenter mit einem darüber gelegenen Dachgewächshaus. Die zeitgemäßen Büroetagen wurden so konzipiert, dass eine spätere Umnutzung zu Wohnzwecken mitbedacht wurde. Im Dachgewächshaus überprüft das ortsansässige Fraunhofer-Institut UMSICHT seine Konzepte zum Thema gebäudeintegrierte Landwirtschaft.
Außerhalb des Programms wurde zusätzlich ein gebäudehoher vertikaler Garten inszeniert, der dafür sorgt, dass das hoch über der Stadt gelegene Gewächshaus zugleich eng mit dieser verbunden ist.

Die ortstypische Ziegelfassade des Außenbaus gibt sich bewusst als „Kleid“ im Sinne des Sempers zu erkennen. Aus dem Spannungsverhältnis zwischen der Körperlichkeit des Backsteinbaus und der filigranen Leichtigkeit des weithin sichtbaren, expressiv aufgeladenen Gewächshauses auf dem Dach schöpft das hybride Gebäude seine singuläre Identität.

„Die Jury sieht in dem symbolhaften Bau eine zeitgenössische Interpretation der alten Architekten-Sehnsucht nach einer „Stadtkrone und einen beispielhaften Versuch einer grünen, innerstädtischen Nachverdichtung“, zitiert SBO Betriebsleiter Horst Kalthoff, der für den Bau des Gebäudes, in seiner damaligen Funktion als OGM Geschäftsführer, verantwortlich war.

Pressemitteilung – SBO stellt Parkhaus kostenfrei zur Verfügung 

SBO stellt Parkhaus kostenfrei zur Verfügung 

Mit Beginn der „Sterkrader Fronleichnamskirmes“ am Mittwoch, 15. Juni, steht den Besuchern der Kirmes ab 15 Uhr das Parkhaus hinter dem Technischen Rathaus Sterkrade kostenfrei zur Verfügung.

Das kostenfreie Parken endet mit dem Abschlussfeuerwerk der Kirmes am Montag den 20. Juni um 22 Uhr.

Um das Parkhaus problemlos anfahren zu können, sollte die zurzeit geltende Verkehrsregelung rund um den Eugen-zur-Nieden-Ring berücksichtigt werden.

Das Parkhaus kann über die Zufahrtstraße Gute Hoffnungshütte zwischen dem Sterkrade Tor und der Feuerwache auf der Dorstener Straße und aus beiden Richtungen des Eugen-zur-Nieden-Ring angefahren werden.

 

Pressemitteilung – Luchs im Tiergehege feierte seltenen Geburtstag

Luchs im Tiergehege feierte seltenen Geburtstag

Gefeiert wurde mit einem fleischlastigen Geburtstagskuchen im kleinen Kreis, dabei hätte es durchaus Anlass für eine große Party gegeben. Luchs Mickey aus dem Tiergehege im Kaisergarten, der von allen Tierpflegerinnen und Tierpflegern nur Rüdi gerufen wird, wurde unlängst 24 Jahre alt. Auf den ersten Blick eine unspektakuläre Zahl, doch genauer betrachtet ist es ein äußerst seltenes Wiegenfest für einen Nordluchs. „Mit 24 Jahren ist er einer der ältesten Nordluchse in deutscher Zoohaltung“, informiert die stolze Tiergehege-Leiterin Dr. Anette Perrey.

Pressemitteilung – Gefahrenbaumfällungen in Oberhausen

Gefahrenbaumfällungen in Oberhausen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenmanagements der SBO Servicebetriebe Oberhausen führen in den nächsten Tagen, aus Gründen der Verkehrssicherheit Baumfällungen durch. Folgende Straßen sind davon betroffen:

  • Im Lipperfeld 7– eine gewöhnliche Rosskastanie
  • Klosterstraße bei Hausnummer 7 – eine Baumgruppe von 3 Bergahornen
  • Bayernstraße gegenüber Hausnummer 80 – eine Mehlbeere
  • Ohrenfeld rechts neben Hausnummer 6 – eine Birke

Bei den zu fällenden Bäumen handelt es sich um bereits abgestorbene, bruchgefährdete und nicht mehr standsichere Bäume.

Die SBO Servicebetriebe Oberhausen bitten die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für mögliche Einschränkungen oder Behinderungen.

Pressemitteilung – SBO ergreifen Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner

Jens Koschnick (SBO) vor einer zu behandelnden Eiche auf dem Höhenweg in Königshardt

SBO ergreifen Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner

Die SBO Servicebetriebe Oberhausen lassen die Eichen auf dem Oberhausener Stadtgebiet vorsorglich auf den Befall durch Raupen des Eichenprozessionsspinners kontrollieren und werden damit, im Auftrag der Stadt Oberhausen, präventiv gegen gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Raupen des Eichenprozessionsspinners tätigt. Die Anzahl der zu kontrollierenden Bäume war im Laufe der Jahre auf über 600 angestiegen.

Vor diesem Hintergrund werden jetzt auf Oberhausener Stadtgebiet, an den in der Vergangenheit befallenen Bäumen, umfassende und frühzeitige prophylaktische Sprühaktion zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners durchgeführt. Dabei wird das Produkt „Foray® ES“ zum Einsatz kommen.

Diese Maßnahme findet vom Boden aus statt und muss vor dem 3. Larvenstadium der Raupen durchgeführt werden, da hier der beste Wirkungsgrad erzielt werden kann und noch nicht die reizenden Brennhaare ausgebildet sind.

„Foray® ES ist ein mikrobiologisches Biozid welches zum Zwecke des Gesundheitsschutzes zur Bekämpfung schädlicher Raupen angewandt wird.“, erläutert Agrarbetriebswirt und Gärtnermeister Jens Koschnick von den Servicebetrieben Oberhausen.

„Die Behandlungslösung wird großzügig auf die Blätter der zu behandelten Bäume aufgesprüht. Für einen Baum mittlerer Größe werden ca. 20 L Behandlungslösung benötigt“, so Koschnick weiter.

„Durch Fressen der behandelten Blätter nehmen die Raupen das Biozid auf. Bei den Raupen stellt sich in kürzester Zeit ein Fraß- und Entwicklungsstopp ein. Weitere Eiablagen werden so verhindert, die Raupen sterben erst ca. 2-7 Tage nach der Behandlung“, Koschnick abschließend.

Das Mittel wird an Eichenbäumen in Alleen, öffentlichen Straßen, öffentlichen Park- und Gartenanlagen, Grünanlagen, öffentlich zugänglichen Sportplätzen, Schul- und Kindergartengelände, Spielplätzen, Friedhöfen und an einigen Waldrändern ausgebracht.

Die Behandlung kann nur in einem relativ engen Zeitfenster von wenigen Wochen vorgenommen werden, das abhängig ist vom Laubausbruch der Eichen und dem Erreichen der 3. Generation des EPS.

Während der Sprühaktion, die vom 03. Mai bis zum 13. Mai geplant ist, sowie bis zum Antrocknen des Spritzbelages, dürfen die Flächen unter den behandelten Bäumen möglichst nicht betreten werden. Aufgrund möglicher wetterbedingter Verschiebung kann der Behandlungszeitraum variieren und deshalb vorab zeitlich leider nicht genau festgelegt werden.

Beim Besprühen der Straßenbäume kann es zu Verunreinigungen an parkenden Fahrzeugen kommen. Deshalb werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, den Parkraum und das Umfeld unter den befallenen Bäumen während des Behandlungszeitraums frei zu halten. In den betroffenen Straßenzügen werden frühzeitig Informationen an den Straßenbäumen angebracht.

Es werden insgesamt ca. 2000 Bäume besprüht, die sowohl in Grünanlagen als auch an Straßen stehen. Die Schwerpunkte bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners liegen erneut in Sterkrade in der Graßhoffstraße, dem Höhenweg, der Kirchhellener und Königshardter Straße, der Lützowstraße, der Weißensteinstraße, der Leibnitzstraße sowie in der Max-Eyth-Straße. Außerdem in der Ruhrorter Straße in Alt-Oberhausen.

In Landschaftsschutzgebieten werden keine vorbeugenden chemischen Maßnahmen gegen den EPS durchgeführt. Bereits in den vergangenen Jahren wurden dort 140 Nistkästen im Revierpark- und Stadtwald Osterfeld, im Volkspark, sowie auf dem Nord- und Westfriedhof angebracht. Mit der Anbringung der Nistkästen kam es zum erhofften Anstieg der Meisenpopulation. Und von denen weiß man, dass sie mit Vorliebe die Larven des Eichenprozessionsspinners fressen.

In der vergangenen Woche wurden weitere 20 Nisthöhlen, zusätzlich zu den bereits vorhandenen 140 Nisthöhlen, für Meisen angebracht. Die Nisthöhlen hängen an ausgesuchten Standorten fachgerecht und verkehrssicher in einer Höhe von ca. drei bis vier Metern. Als Standorte dafür wurden der Kaisergarten, die Brusbachstraße, sowie die Grünanlage „An der Schlenke“ ausgewählt.

Außerdem wurden im vergangenen Frühjahr durch die WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen 42 Nistkästen am Handbach, am Falkegraben sowie am Spechtgraben und im Bereich der Straßengräben an Hünenbergstraße, der Grabenstraße und der Revierstraße montiert.
Darüber hinaus wurden, neben den Nistkästen, in den vergangenen Jahren bereits 50 mechanische Fallen und 22 Pheromonfallen an den Bäumen im Stadtgebiet angebracht, die die Ausbreitung der Raupen und Falter ebenfalls verhindern. Dieses Jahr erhöht sich die Anzahl der mechanischen Fallen auf insgesamt 112 Stück.

Die Kosten für die frühzeitige prophylaktische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners liegen bei rund 35.000 Euro.

Für den Fall, dass Bürgerinnen und Bürger zu einem späteren Zeitpunkt Nester des Eichenprozessionsspinners an städtischen Bäumen entdecken, hat die Stadt Oberhausen eine eigene Mailadresse eingerichtet. Der Befall, kann möglichst mit genauer Ortsangabe und gegebenenfalls einem Bild, der Unteren Naturschutzbehörde unter eps@oberhausen.de.

Presseinformation – Nachwuchs im Tiergehege Kaisergarten

Nachwuchs im Tiergehege Kaisergarten
16.000 Besucher:innen bei frühlingshaften Temperaturen

Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen zog es viele Ausflugsgäste ins Tiergehege im Kaisergarten.

„Das Osterwochenende bescherte den Pfleglingen des beliebten Ausflugsziels im Kaisergarten 16.000 gezählte Besucherinnen und Besucher“, freut sich Dr. Anette Perrey von den SBO Servicebetrieben Oberhausen über die große Beliebtheit.

„Bei der großen Vielzahl an Geburten konnte aber auch einiges gesehen werden“, erklärt Dr. Perrey. So gibt es Lämmer bei den Zackelschafen, Schwarznasenschafen und bei den Moorschnucken. Küken verschiedener Hühnerrassen können in der Kükenaufzucht beobachtet werden.

Die Winterschläfer Ziesel sowie Gartenschläfer, aber auch die Griechischen Landschildkröten sind bei den frühlingshaften Temperaturen nun wieder aktiv geworden.

Seit April hat das Tiergehege wieder bis 19.00 Uhr geöffnet. Einlass ist bis eine halbe Stunde vorher.

Pressemitteilung – SBO pflanzen 1000 neue Bäume

SBO pflanzen 1000 neue Bäume
Ersatzbepflanzungen im Oberhausener Stadtwald

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen pflanzen derzeit im Stadtwald Oberhausen 1.000 Rotbuchen. Hierbei handelt es sich um Ersatzpflanzungen an verschiedenen Standorten: im Bereich des Sterkrader Waldes entlang des Handbaches, in der Waldung im Alsbachtal, in einem Altbuchenbestand im Stadtwald Osterfeld und im Waldgebiet Hühnerheide.

Im Sterkrader Wald, entlang des Handbaches, wurden im Herbst acht Altbuchen wegen akuter Bruchgefahr und der Gefährdung von Waldbesuchern gefällt. Stadtförster Halm erläutert: „Durch die Entnahme dieser Bäume sind große Lücken im Kronendach entstan-den, wodurch jetzt genügend Licht auf den Waldboden gelangen kann. Dieser zusätzliche Lichteinfall ist wichtig für das Wachstum der 500 Rotbuchen, die zur Schließung dieser Lichtungen als neue Waldgeneration gepflanzt werden“. Der für die Servicebetriebe zuständige Beigeordnete Michael Jehn ergänzt: „Wir werden die Anpflanzungen in diesem Bereich zukünftig in gleicher Form fortführen, wenn Altbestand entnommen werden muss“.

Die rund einhundert Buchenpflanzungen im Alsbachtal ergänzen eine bereits angelegte Buchenkultur, in der Ausfälle durch die letzten trockenen Sommer zu verzeichnen waren.

Die restlichen 400 Buchen werden im Stadtwald Osterfeld und in der Hühnerheide auf den Freiflächen gepflanzt, die durch Windwurf bei den letzten Stürmen entstanden sind.

Die in dieser Pflanzphase gesetzten jungen Buchen sind 4-jährig. Sie wurden aus einer Baumschule am Niederrhein bezogen, die das Saatgut zur Anzucht der Jungbäume von Buchen aus anerkannten Saatgutbeständen dieser Region bezieht. Damit sind die Jungbu-chen den örtlichen Klimaverhältnissen besser angepasst und widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse als Pflanzen aus anderen Landesteilen.

Diese Anpflanzungen müssen in den ersten Jahren nach ihrer Anlage 1-2 Mal jährlich frei-gemäht werden, um die Begleitvegetation aus Brombeeren, Gräsern und Sträuchern zu-rückzudrängen und ein Überwachsen der jungen Bäume zu verhindern. Falls dann die kommenden Sommer nicht zu heiß und zu trocken werden, wird eine neue Waldgeneration entstehen, die bis in das nächste Jahrhundert den Wald bereichern und prägen wird.

Die Kosten für die Buchenstecklinge liegen bei rund 2.000 Euro netto.