Geänderte Öffnungszeiten im Tiergehege mit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit
Mit der Umstellung von der Sommerzeit auf die Winterzeit am kommenden Wochenende ändert sich auch die Öffnungszeit des Tiergeheges im Kaisergarten.
Ab Sonntag, 29. Oktober endet die Besuchszeit dann wieder um 17 Uhr. Geöffnet ist das Tiergehege wie bisher ab 10.00 Uhr, letzter Einlass ist um 16.30 Uhr.
Der Shop des Tiergeheges ist an den Wochenenden und Feiertagen von 10.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Durchforstung in den städtischen Waldgebieten
Hühnerheide und Osterfeld
Mit dem Ziel, die biologische Vielfalt, die Produktivität und die Verjüngungsfähigkeit des Waldes zu erhalten bzw. zu verbessern, pflegt und bewirtschaftet die SBO Servicebetriebe Oberhausen, im Auftrag der Stadt Oberhausen ca. 476 Hektar Wald. Zur Erfüllung der gegenwärtigen und zukünftigen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen sind regelmäßige Durchforstungsarbeiten notwendig.
Vor diesem Hintergrund beginnt die SBO ab Mitte November im Stadtwaldgebiet Hühnerheide sowie im Stadtwald Osterfeld mit der geplanten Durchforstung.
Die geplanten Durchforstungen im gesamten Stadtwald Oberhausen umfassen eine Gesamtfläche von ca. 17 ha, die in neun verschiedenen Waldbeständen durchgeführt werden. Mit dem Ziel der dauerhaften Erhaltung und Sicherung des ökologisch wertvollen naturnahen Stadtwaldes sollen dort im Rahmen der forstlichen Pflege max. 15 Prozent der vorhandenen Holzmasse geerntet werden.
Alle Pflege- und Fällmaßnahmen dienen dazu, die vorhandenen Wälder nachhaltig zu sichern und die Altbestände so zu verjüngen, dass eine Dauerbestockung gewährleistet ist.
In diesem Jahr konzentrieren sich die Durchforstungsarbeiten auf den Stadtwald Osterfeld und das Waldgebiet Hühnerheide.
In der Gesamtbetrachtung umfasst der Stadtwald Osterfeld einen ca. 45 ha großen Buchenwaldbestand mit bis zu 190-jährigen Altbaumbeständen, der in den Revierpark Vonderort übergeht.
Er besteht zu 100 Prozent aus Laubwald, der überwiegend mehrschichtig aufgebaut ist. Die jüngeren Bestände bis zum Alter 70 sind Nachkriegsaufforstungen, die älteren bis 190-jährigen sind durch Splitter und Geschosse vorgeschädigt und deren Holz damit weitgehend entwertetDie farbigen Markierungen an den Bäumen weisen darauf hin, welche Bäume im Rahmen der Waldpflege durchforstet werden sollen.
Umfang, Details zur planmäßigen Durchforstung des Stadtwaldes Osterfeld möchten wir Ihnen während einer gemeinsamen Begehung näherbringen, zu der wir Sie und alle interessierten Bürgerinnen und herzlich einladen
am Dienstag, 24.10.2023 um 17 Uhr
Treffpunkt: Stadtwald Osterfeld
Freizeithaus Revierpark Vonderort
Bottroper Straße 322
46117 Oberhausen
Das 145 Hektar große Waldgebiet Hühnerheide liegt an der Stadtgrenze zu Dinslaken. Es besteht zu 98 Prozent aus überwiegend mehrschichtigem, 50- bis 85-jährigem Laubmischwald aus Nachkriegsaufforstungen.
Den Umfang und die Details zur planmäßigen Durchforstung des Waldgebietes Hühnerheide erläutern wir gern während einer gemeinsamen Begehung, zu der wir Sie und alle interessierten Bürgerinnen und herzlich einladen.
Die farbigen Markierungen an den Bäumen weisen darauf hin, welche Bäume im Rahmen der Waldpflege durchforstet werden sollen.
am Donnerstag, 26.10.2023 um 15:30 Uhr
Treffpunkt: Waldgebiet Hühnerheide
Waldparkplatz an der Straße zum Ravenorst
vor der rot-weißen Durchfahrtssperre
46117 Oberhausen
Während sich der Sommer dem Ende zu neigt und das mild-warme Wetter mittlerweile noch bis in den Oktober hinein anhält, nutzen noch viele Menschen die angenehmen Temperaturen des Altweibersommers, halten sich entsprechend viel an der frischen Luft auf und erfreuen sich noch an der farbenfrohen und abwechslungsreichen Sommerbepflanzung im Oberhausener Stadtgebiet.
Hobbygärtner wissen es selbst nur zu gut – für immer blühende Gärten, muss die Bepflanzung für das ganze Jahr überdacht und geplant werden.
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenmanagements der SBO Servicebetriebe Oberhausen haben mit den turnusgemäßen Herbstpflanzarbeiten begonnen.
Wie in jedem Jahr setzen sie bereits im Herbst das frühlingsbezogene Pflanzkonzept der Stadt Oberhausen um und pflanzen, vor der Frostperiode, 16.500 Stück winterharte Viola cornuta (Hornveilchen) in Verbindung mit 22.700 Stück Tulpen und Narzissen.
Dafür müssen sie aber vorher die zurzeit noch vorhandene Sommerbepflanzung auf den Verkehrsinseln, Mittelstreifen sowie in den städtischen Parkanlagen, auch manchmal sehr zum Unverständnis aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger, entnehmen.
Der Herbst bietet nun mal die besten Möglichkeiten, Pflanzenarbeiten zu betreiben umso die Weichen für das nächste Frühjahr bestmöglich zu stellen und für ein farbenfrohes Straßenbild im Frühjahr sorgen.
Für ein buntes Schauspiel im nächsten Frühjahr, wird in diesem Herbst zusätzlich eine maschinelle Zwiebelpflanzung mit insgesamt 276.000 Stück Zwiebelpflanzen in Parkanlagen und in Randbereichen im Straßenbegleitgrün umgesetzt.
Hierzu wird mit einer speziellen Pflanzmaschine die Grasnarbe unterschnitten angehoben, gleichzeitig wird eine Mischung aus Narzissen, Krokus, Allium und Muscari in die Furche eingelegt und anschließend durch die Maschine wieder angedrückt.
aus dem IT-Bereich der Stadt Oberhausen haben wir soeben die Nachricht erhalten, dass bei einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Home-Office die Meldung im System erscheint, dass eine Anmeldung im App-Store notwendig sei.
Oberbürgermeister Daniel Schranz und der für die Feuerwehr zuständige Beigeordnete Michael Jehn (Bildmitte) mit Vertretern der Feuerwehr, des Bürgerrings Alstaden und Objektverantwortlichen beim Spatenstich für die Rettungswache Süd. (Foto: Tom Thöne)
Spatenstich für den Neubau der Rettungswache Süd
Der Rat der Stadt Oberhausen hat im Juni 2018 die Neufassung des Rettungsdienstbedarfsplanes für den Rettungsdienst der Stadt Oberhausen beschlossen. Nach der Überprüfung wurde deutlich, dass zwei zusätzliche Rettungswachen erforderlich wurden. Nachdem die Rettungswache Nord bereits ihrer Bestimmung übergeben wurde, liegt jetzt die Baugenehmigung für die Rettungswache-Süd vor, so dass das Bauvorhaben nun mit dem symbolischen Spatenstich eingeleitet werden konnte.
„Mit dem Neubau der Rettungswache Süd reagiert die Stadt Oberhausen auf die gestiegene Zahl der Einsätze in der Notfallrettung“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Um optimale Voraussetzungen für das Einhalten des Acht-Minuten-Richtwerts bei der sogenannten Hilfsfrist für Einsätze von Rettungswagen zu schaffen, investieren wir mehr als drei Millionen Euro in die Rettungswache in Alstaden – damit die Oberhausenerinnen und Oberhausener im Süden der Stadt noch besser versorgt sind. Ich freue mich, dass wir nun mit dem Bau beginnen können.“
Auf dem Grundstück an der Straße „Rehmer“ haben bereits die Vorarbeiten für einen Neubau begonnen. Dort wird auf einer Gesamtfläche von 375 Quadratmetern eine moderne Rettungswache mit einer Fahrzeughalle für ein Rettungsfahrzeug der Notfallrettung entstehen.
„Das rund 1300 Quadratmeter große Grundstück bietet sehr gute Ausrückbedingungen“ erläutert der für die Feuerwehr und die SBO zuständige Beigeordnete Michael Jehn. „Die Lage der Ausfahrt der Fahrzeughalle ermöglicht eine schnelle und einfache Ein- und Ausfahrt in Richtung Straße. Unsere Erfahrungen mit der neuen Wache in Holten zeigen, dass wir im Rettungsdienst zu einer deutlichen Verbesserung für das südliche Stadtgebiet kommen werden.“
Neben den notwendigen Lagerräumen und einer Hygieneschleuse wird die Rettungswache über Umkleide- und Ruheräume sowie einen Aufenthaltsraum mit Einbauküche und Arbeitsplatz verfügen. Die Aufenthalts- und Funktionsräume der Wache werden ebenerdig angeordnet, was einen schnellen Zugang zur angegliederten Fahrzeughalle ermöglicht.
Mit der neuen Rettungswache in Alstaden wird die rettungsdienstliche Versorgung in Oberhausen weiter verbessert. Die Fertigstellung des Gebäudes wird voraussichtlich Mitte des nächsten Jahres erfolgen. Die geschätzten Baukosten inkl. der Baunebenkosten liegen bei rund 3,0 Mio. Euro, brutto (ausgenommen sind hier Erstausstattung oder Eigenbeschaffungen der Feuerwehr).
Den offiziellen Auftakt für das Neubauprojekt bildete ein Ortstermin auf dem neuen Grundstück, zu dem neben Oberbürgermeister Daniel Schranz, Vertreter der Stadt Oberhausen und der Oberhausener Feuerwehr, Vertreter der SBO Servicebetriebe Oberhausen sowie Vertreter des Alstadener Bürgerrings gekommen waren.
Hintergrund:
Gem. § 6 Abs. 1 des Rettungsgesetzes NRW sind die Kreise und kreisfreien Städte als Träger des Rettungsdienstes verpflichtet, die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung im Rettungsdienst sicherzustellen.
Die sogenannte Hilfsfrist beläuft sich in NRW in dicht besiedelten Gebieten auf acht Minuten. Sie setzt sich aus den folgenden Phasen zusammen:
• Gesprächszeit: Der Notruf erreicht die Leitstelle, Fragen zum Unfall werden geklärt. Im Anschluss werden die Einsatzkräfte alarmiert.
• Ausrückzeit: Die Vorbereitung des Einsatzes läuft: Einsatzkräfte treffen ein und die Fahrzeuge werden präpariert.
• Anfahrtszeit: Die Rettungskräfte sind auf dem Weg zum Unfallort.
Sobald die Rettungskräfte vor Ort sind, endet die Hilfsfrist.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenmanagements der SBO Servicebetriebe Oberhausen müssen in der 27. Kalenderwoche, auf dem “Park and Ride Parkplatz“ an der Hansastraße, turnusgemäße Pflegearbeiten an den Hecken, den Gehölzflächen und sowie den Baumscheiben durchführen. Die ebenfalls in dieser Zeit anliegenden Reinigungsarbeiten werden von den Kolleginnen und Kollegen der WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH durchgeführt.
„Die regelmäßig durchzuführenden Pflegedurchgänge sind notwendig, um die Pflanzen an den Standorten dauerhaft vital zu halten, damit sie kein Sicherheitsrisiko für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie andere Verkehrsteilnehmer darstellen“, erklärt Daniel Schliwa, Disponent bei den Servicebetrieben Oberhausen.
Auf dem “Park and Ride Parkplatz“ auf der Hansastraße steht den Pendlern nur ein begrenztes Parkraumangebot zur Verfügung. Deshalb werden die Grünpflege- und Reinigungsarbeiten auf zwei Tage verteilt.
„So kann zumindest ein Teil des Parkraumes auf der Hansastraße genutzt werden. Für den Zeitraum der Grünpflege- und Reinigungsarbeiten werden die Parkflächen wechselweise voll gesperrt“, Schliwa abschließend.
Am Freitag, 7. Juli 2023 wird der kleinere Parkplatz (nördlich der Bahnhofsunterführung) und am Samstag, 8. Juli 2023, der größere Parkplatz vor dem Hochparkdeck jeweils voll gesperrt. Die Sperrungen gelten ab 0 Uhr an den betroffenen Tagen.
Die SBO Servicebetriebe Oberhausen und die WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH bitten die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für mögliche Einschränkungen oder Behinderungen.
Stadt Oberhausen sucht mit Bürgerbeteiligung neue Standorte für Bäume: Baummelder ist online
Bäume sind der Stadt Oberhausen ein wichtiges Anliegen: Sie sind von hoher Bedeutung für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels, bringen Grün in die Straßen und auf Plätze und sorgen für Schatten, ein angenehmeres Mikroklima und für mehr Aufenthaltsqualität. Um den Oberhausener Baumbestand weiterzuentwickeln und – wo möglich – mehr Straßenbäume für die kommenden Generationen zu pflanzen, hat die Stadt Oberhausen ein Baumkonzept entwickelt und bereits vorgestellt, in dem der Suche nach möglichen neuen Standorten für Bäume eine übergeordnete Rolle zukommt. Sie wird ab sofort durch einen Online-Baummelder ergänzt.
Der Rat der Stadt Oberhausen hatte die Verwaltung damit beauftragt, das öffentliche Projekt „Oberhausen sucht 1000 Baumstandorte“ zu initiieren. Erklärtes Ziel war es, dass Bürgerinnen und Bürger der Stadt nach ihrer Einschätzung geeignete Standorte im öffentlichen Raum für neu zu pflanzende Bäume benennen. Die Vorschläge sollten von der Verwaltung zusammengetragen und hinsichtlich ihrer Eignung als Baumstandorte geprüft werden. Bei einem positiven Prüfergebnis sollte die Stadt an den vorgeschlagenen Orten Bäume pflanzen. Beschlossen und umgesetzt: Insgesamt 755 Orte in der Stadt sind bislang als neue Baumstandorte identifiziert, als geeignet eingestuft und bepflanzt worden!
Neues Beteiligungsportal
Jetzt macht die Stadt Oberhausen es Bürgerinnen und Bürgern noch einfacher, mögliche Standorte für neue Bäume zu melden: Über ein neues Beteiligungsportal auf der Homepage der Stadt Oberhausen können potenzielle Baumstandorte angegeben und mit einem Foto dokumentiert werden. Das Formular ist über folgenden Link zu erreichen: https://obhsn.de/baumstandorte .
„Machen Sie mit und helfen Sie uns, die Stadt grüner, schattiger, schöner und klimaresilienter zu machen“, appelliert Oberbürgermeister Daniel Schranz an alle Oberhausenerinnen und Oberhausener: „Melden Sie uns die Standorte im öffentlichen Raum, an denen Sie sich Bäume gut vorstellen könnten!“
Nachdem die Servicebetriebe Oberhausen (SBO) die Voraussetzungen des Standortes von den Bodenverhältnissen über die Lage von Versorgungsleitungen bis zum oberirdischen Platzbedarf von Bäumen geprüft hat, können die Fachleute entscheiden, ob dort gepflanzt werden kann.
Zur genauen Lokalisierung und Bewertung eines gemeldeten Standortes benötigen die SBO einige wichtige Angaben. Diese sind als „Pflichtfelder“ im digitalen Meldeformular auf der Homepage der Stadt Oberhausen und der Homepage der Servicebetriebe Oberhausen gekennzeichnet.
Der zuständige Beigeordnete für die Servicebetriebe Oberhausen, Michael Jehn, ergänzt dazu: „Ich freue mich auf möglichst viele Vorschläge für neue Baumstandorte aus der Bürgerschaft. Es ist gut für das Stadtklima, wenn wir mit vielen Neupflanzungen an die gute Entwicklung der letzten beiden Jahre anknüpfen können.“
Mit Beginn der „Sterkrader Fronleichnamskirmes“ am Mittwoch, 7. Juni, steht den Besuchern der Kirmes ab 15 Uhr das Parkhaus hinter dem Technischen Rathaus Sterkrade kostenfrei zur Verfügung.
Das kostenfreie Parken endet am Dienstagabend, den 13. Juni um 17 Uhr.
Um das Parkhaus problemlos anfahren zu können, sind die zurzeit geltende Verkehrsregelungen rund um den Eugen-zur-Nieden-Ring zu berücksichtigen.
Das Parkhaus kann über die Zufahrtstraße Gute Hoffnungshütte zwischen dem Sterkrade Tor und der Feuerwache auf der Dorstener Straße und aus beiden Richtungen des Eugen-zur-Nieden-Ring angefahren werden.