Kinder können eine Patenschaft für einen Rothirsch gewinnen
Das Tiergehege im Kaisergarten startet in diesem Herbst eine besondere Mitmachaktion für Kinder bis 14 Jahre. Unter dem Motto “Eicheln für unsere Tiere“ sind junge Naturfreunde eingeladen, einen großen Eimer oder Beutel voller Eicheln zu sammeln und im Tiergehege abzugeben.
Als Dankeschön winkt eine besondere Überraschung: Unter allen teilnehmenden Kindern wird eine einjährige Patenschaft für einen Rothirsch verlost.
„Die Eichelsammelaktion verbindet gleich mehrere Dinge, die uns am Herzen liegen: Sie unterstützt unsere Tiere, sie macht Kinder neugierig auf die Natur und sie fördert das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln,“ freut sich Florian Reeh, Technischer Betriebsleiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen, über die Sammelaktion.
Am 1. September haben elf junge Frauen und Männer ihre Ausbildung bei den SBO Servicebetrieben Oberhausen begonnen. In sechs Berufsbildern starten sie nun in ihre berufliche Zukunft.
Begrüßt wurden die Auszubildenden an ihrem ersten Tag von Vertreterinnen und Vertretern des städtischen Eigenbetriebes. Mit der feierlichen Begrüßung in der Luise-Albertz-Halle Oberhausen und den anschließenden Einführungstagen fiel der Startschuss für eine spannende Ausbildungszeit.
Der Technische Betriebsleiter, Florian Reeh, unterstreicht die Bedeutung der Nachwuchsförderung: „Junge Menschen bringen frische Ideen und viel Motivation mit. Wir wollen ihnen zeigen, dass die SBO in Oberhausen ein attraktiver Arbeitgeber ist – mit Perspektive und spannenden Aufgaben. Sie sind nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung ein fester und unverzichtbarer Bestandteil für unsere Personalplanung. Insgesamt bilden wir zurzeit 31 Auszubildende aus. Das unterstreicht den hohen Stellenwert, den das Thema Ausbildung bei uns einnimmt,“ so Reeh weiter.
„Uns ist es wichtig, dass sich die neuen Kolleginnen und Kollegen von Anfang an wohlfühlen und mit Freude ins Berufsleben starten können. Die Ausbildung ist ein zentraler Baustein für die Zukunft der SBO und wir freuen uns, die Jugendlichen auf diesem Weg begleiten zu dürfen,“ betont Christel Tegethoff, Personalleiterin der SBO.
Ausgebildet werden die frischgebackenen Schulabgängerinnen und Schulabgänger für die Berufsbilder: Kaufleute für Büromanagement, Immobilienkaufleute, Gärtnerinnen und Gärtner für Garten- und Landschaftsbau, Land- und Baumaschinenmechatronikerinnen und ‑mechatroniker, Fachangestellte für Bäderbetriebe und Tierpflegerinnen und Tierpfleger.
Das Foto zeigt die Auszubildenden und Vertreter und Vertreterinnen der SBO am ersten Ausbildungstag.
Kevin Wystyrk, Hamza Beganovic, Mira Nerling, Bianca Fröde (Personal und Organisation)
Untere Reihe (v.l.n.r.):
Vincent Fröhlich (JAV), Raphael Berning, Marie Josephine Geißler, Lisa Marie Petschull, Alexia Pop und Christel Tegethoff (Leiterin Personal und Organisation)
Nicht auf dem Foto zu sehen ist Viviane Kunz, die ebenfalls ihre Ausbildung aufgenommen hat.
Am Samstag, 13. September 2025, lädt das beliebte Tiergehege im Kaisergarten zum Tag des Paten ein.
In der Zeit von 10 bis 14 Uhr steht dieser besondere Tag ganz im Zeichen der Tierpatenschaften.
Bereits seit 17 Jahren können Besucherinnen und Besucher eine Patenschaft für ihr Lieblingstier übernehmen. Auch in diesem Jahr werden die Paten ihre Patentiere kennenlernen und vom Team des Tiergeheges begrüßt und geführt.
„Das Tiergehege zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen unserer Stadt, vor allem bei Familien“, so Florian Reeh, Technischer Betriebsleiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen und verantwortlich für das Tiergehege im Kaisergarten. „Es freut uns umso mehr, dass wir mit dem Tag des Paten nicht nur den Einsatz unserer Unterstützerinnen und Unterstützer würdigen, sondern durch deren Engagement kontinuierlich auch das Angebot rund um das Tiergehege weiter ausbauen und bereichern können.“
Derzeit engagieren sich 245 Einzelpersonen, Paare, Familien, Arbeitskollegen, aber auch Gruppen von Klassen und Kindertageseinrichtungen als Tierpaten. Insgesamt haben 42 Tiere oder Tiergruppen, von „B“ wie Bienenvolk bis „Z“ wie Zwergziege, Paten gefunden.
Viele der Patinnen und Paten begleiten „ihre“ Tiere bereits seit vielen Jahren und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Pflege des Tiergeheges.
Theodor-Heuss-Realschule nach Brand umfangreich saniert
– Schulbetrieb wieder aufgenommen
Nach dem Brandereignis an der Theodor-Heuss-Realschule, kurz vor den Sommerferien, am 22. Juni 2024 sind die Sanierungsarbeiten in den betroffenen Bereichen abgeschlossen. Das durch den Rauch beschädigte Gebäude und der Verwaltungstrakt können zum Beginn des neuen Schuljahres 2025/26 wieder in Betrieb genommen werden.
Am späten Nachmittag des 22. Juni 2024 hatten Unbekannte mehrere Müllcontainer unter dem Pausendach in Brand gesteckt. Die Flammen griffen auf den angrenzenden Verwaltungstrakt über, ein Überschlag auf das Hauptgebäude konnte verhindert werden. Dennoch wurden durch starke Hitze- und Rauchentwicklung große Teile des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Die Zwischendecken im Verwaltungstrakt wurden stark beschädigt, das Pausendach musste abgebrochen werden.
„Unser Ziel war es von Anfang an, den Schülerinnen und Schülern so schnell wie möglich wieder einen geregelten Schulalltag zu ermöglichen. Das ist gelungen – dank des unermüdlichen Einsatzes vieler Beteiligter“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Mein Dank gilt allen Beteiligten, die mit großem Einsatz und guter Koordination die Wiederaufnahme des Schulbetriebs ermöglicht haben. Und es ist gut, dass die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte jetzt auch die wiederhergestellten Gebäude nutzen können.“
Sanierung in zwei Prioritätsstufen
Die Arbeiten wurden in zwei Stufen organisiert:
Priorität 1: Erweiterungsbau und Klassenräume – hier wurden Demontage-, Reinigungs- und Wiederherstellungsarbeiten durchgeführt. Ein temporärer zweiter Flucht- und Rettungsweg wurde eingerichtet, Malerarbeiten abgeschlossen und eine Containeranlage für Verwaltung und WC-Anlagen installiert. Dieser Bereich konnte rechtzeitig zum neuen Schuljahr wieder genutzt werden.
Priorität 2: Hauptgebäude und Verwaltungstrakt – hier sind aufgrund der stärkeren Schäden umfassendere Maßnahmen notwendig. Dazu zählen die Erneuerung von Estrich, Putz, Dachkonstruktionen und Zwischenwanddämmungen sowie die Wiederherstellung tragender Bauteile, der Strom- und Heizungsversorgung und der digitalen Infrastruktur. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2025 vorgesehen.
„Zur Sicherung des Unterrichts an der Theodor-Heuss-Realschule musste temporäre Zwischenlösung zur Unterbringung der Klassen gefunden werden“, beschreibt Jürgen Schmidt, Beigeordneter Dezernat 3/Familie, Schule, Integration u. Sport die Problematik der fehlenden Räume.
„Um den Ausfall von Unterricht zu vermeiden, wurden deshalb Teile der Osterfelder Heide Schule reaktiviert. Die provisorische Containeranlage auf dem Schulhof sichert die Nutzung von Verwaltungs- und Sanitärbereichen.“
„Dieser Vorfall hat gezeigt, wie wichtig schnelle Entscheidungen, gute Planung und Teamarbeit zwischen allen Beteiligten sind“, erklärt Michael Jehn, als Beigeordneter Dezernat 4 auch für die SBO zuständig. „Wir sind sehr froh und zufrieden, dass die vollständige Wiederherstellung wie geplant erfolgen konnte.“
„Die logistische und bauliche Herausforderung war enorm: vom Rückbau beschädigter Bauteile über komplexe Sanierungsschritte bis hin zur Organisation von Interimslösungen. Dass wir hier im Zeitplan geblieben sind, ist ein großer Erfolg“, erklärt SBO Betriebsleiter Florian Reeh.
Die Sanierungsarbeiten erstreckten sich über den Zeitraum von 14 Monaten. Die vorläufige Schadenssumme der kompletten Sanierungs- und Inventarkosten beläuft sich aktuell auf ca. 3,5 Millionen Euro brutto.
Es wird davon ausgegangen, dass der Großteil durch die Gebäude- und Inventarversicherung übernommen wird.
PV-Anlagen für Schulen, Kitas und öffentliche Gebäude –
Stadt investiert weiter in Klimaschutz
Die Stadt Oberhausen geht weitere Schritte in Richtung Klimaneutralität und stattet auch in den kommenden Monaten öffentliche Gebäude mit modernen Photovoltaik-Anlagen aus. Im Fokus stehen dabei insbesondere Schulen, Kindertageseinrichtungen und Verwaltungsgebäude. Die Maßnahme ist Teil eines Energie- und Nachhaltigkeitskonzepts der Stadt Oberhausen, das auf die Reduktion von CO₂-Emissionen und langfristige Kosteneinsparungen abzielt.
„Die Dachflächen städtischer Gebäude für die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen, ist ein wichtiger Beitrag der Stadt Oberhausen zum Klimaschutz“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Auch das ist ein Weg, wie wir Verantwortung für kommende Generationen übernehmen – sowohl durch den Schutz der Umwelt als auch durch wirtschaftlich sinnvolles Handeln.“
Die Photovoltaikanlagen wurden, wann immer es möglich war, auf den Dächern von Erweiterungsneubauten an Schulen, Mensagebäuden und Kindergärten installiert. Aber auch die PV-Anlagen auf den städtischen Liegenschaften wie beispielsweise die beiden neuen Rettungswachen Süd und Nord, die Feuerwache 2, das Stadtarchiv oder das Hallenbad Sterkrade tragen durch die Umrüstung auf Solarenergie dazu bei, dass jährlich CO₂ eingespart werden kann.
„Neben dem Umweltaspekt ist auch der wirtschaftliche Nutzen erheblich“, erklärt SBO Betriebsleiter Florian Reeh.
„Die erzeugte Sonnenenergie wird größtenteils direkt vor Ort genutzt, was die Stromkosten dauerhaft senkt und die Gebäude unabhängiger von steigenden Energiepreisen macht.
Bis Ende 2025 werden insgesamt 28 PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden installiert sein.
Davon wurden fünfundzwanzig PV-Anlagen in den letzten fünf Jahren errichtet. Der Gesamtwert dieser Anlagen beläuft sich auf 3,2 Millionen Euro. Der Zuschuss aus Förderprogrammen (Förderprogramme des Landes NRW sowie Mittel aus dem kommunalen Klimaschutzfonds) beträgt knapp 1,9 Millionen Euro.
Mit den derzeit noch im Bau befindlichen Anlagen zwölf Photovoltaikanlagen können allein an Schulen und Kindertageseinrichtungen im optimalen Fall bis zu 982 Kilowattpeak erzeugt werden, was einer jährlichen Strommenge von etwa 750.000 Kilowattstunden entspricht. Mit dieser Energie wäre es theoretisch möglich gewesen, etwa 215 Haushalte für ein Jahr mit Strom zu versorgen.
„Die Investition in Photovoltaik ist eine doppelte Dividende: ökologisch und ökonomisch“, erklärt Michael Jehn, der als Beigeordneter der Stadt Oberhausen auch für die SBO Servicebetriebe Oberhausen verantwortlich ist. „Wir senken die Betriebskosten öffentlicher Einrichtungen und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.“
„Ein weiterer Aspekt ist die Möglichkeit, das Thema erneuerbare Energien künftig verstärkt in den Schulalltag zu integrieren. Schülerinnen und Schüler können den Ertrag der Anlagen z. B. über digitale Anzeigetafeln live verfolgen – und auf diese Weise Energie- und Klimabildung direkt vor Ort erleben.“
Spatenstich für die Neubauerweiterung am Bertha-von-Suttner Gymnasium (Foto Carsten Walden)
Zukunft entsteht – Schulneubau am Bertha-von-Suttner Gymnasium offiziell begonnen
Unter dem Motto „Zukunft entsteht“ haben die Stadt Oberhausen und die Servicebetriebe Oberhausen (SBO) am Montag, 25. August 2025, die Bauarbeiten für den Erweiterungsneubau am Bertha-von-Suttner-Gymnasium offiziell gestartet. Im Rahmen einer Presseveranstaltung auf dem bereits freigeräumten Baufeld wurde das zukunftsweisende Bauprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Schulgemeinschaft präsentierten die Stadtverwaltung und SBO die Pläne für das moderne Schulgebäude. Großformatige Visualisierungen vermittelten einen anschaulichen Einblick in das künftige Lernumfeld für über 450 Schülerinnen und Schülern.
„Mit unserer Investition von mehr als 20 Millionen Euro schaffen wir für die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte am Bertha-von-Suttner-Gymnasium mehr und modernen Raum zum Lernen, Leben und Arbeiten. Dieses neue Gebäude soll – wie die gute Arbeit, die an dieser Schule geleistet wird – den Kindern und Jugendlichen Perspektiven eröffnen: Denn dies wird ein Ort sein, an dem sie wachsen, lernen und ihre Zukunft gestalten“, hebt Oberbürgermeister Daniel Schranz die bildungspolitische Relevanz des Projektes hervor.
Der Schulerweiterungsneubau mit 14 Klassenzimmern, dem Lehrerzimmer, dem Verwaltungstrakt der Schule und einem Bistro wird im westlichen Teil des Schulgeländes an der Lipperheid- und Bismarckstraße errichtet. Dafür wurde der sanierungsbedürftige Bestand mit Garagen, Musikraum, WC-Anlage und Bistro sowie die Raumzellenanlage, die im Baufeld lag, zurückgebaut.
Sascha Reuen, Schulleiter des Bertha-von-Suttner Gymnasiums, machte deutlich, was der Neubau für die Schulgemeinschaft bedeutet: „Wir freuen uns auf einen Ort, der modernes Lernen, Inklusion und Gemeinschaft auf ideale Weise vereint.“
„Mit dem Abriss der bisherigen Bestandsgebäude ist Platz geschaffen worden für einen zeitgemäßen Neubau, der pädagogisch und baulich neue Maßstäbe setzen wird“, verspricht Jürgen Schmidt, als Beigeordneter zuständig für das Dezernat 3/Familie, Schule, Integration und Sport.
Neben offenen Lernlandschaften und multifunktionalen Räumen steht auch die nachhaltige Bauweise im Fokus. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2028 geplant, die Projektkosten belaufen sich auf rund 20.365 Millionen Euro brutto.
„Mit dem heutigen Tag beginnt ein neuer Abschnitt: Nach intensiver Planungs- und Rückbauphase starten wir nun in die konkrete Bauausführung. Unser Ziel ist es, diesen Neubau nicht nur termingerecht, sondern auch qualitativ hochwertig und nachhaltig umzusetzen – für eine Schule, die den Anforderungen der Zukunft gerecht wird,“ so Florian Reeh, Betriebsleiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen.
Zusammenfassung des Gestaltungskonzeptes des Oberhausener Büros BST Architekten: Der Entwurf erzählt die Geschichte seines Ortes: Mitten im Ruhrgebiet, geprägt von industrieller Entwicklung, greift die Gestaltung die architektonische Sprache dieser Vergangenheit auf und übersetzt sie in eine klare, zeitgemäße Form. Dabei fügt sich der Neubau gut in seine Umgebung ein. Er orientiert sich an den umgebenden Höhen und schafft ein respektvolles Gegenüber zur gegenüberliegenden denkmalgeschützten Kirche sowie zum markanten Hochbau des Altbaus des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums.
Die Architektur wird häufig als der 3. Pädagoge in Schulbau und Pädagogik bezeichnet. Dies entspricht unserer tiefsten Überzeugung: das Umfeld besitzt einen enormen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Die Zielsetzung für uns ist daher ein offen und ehrliches – der Ruhrgebietsmentalität und der Identität der Schule entsprechendes – Gebäude zu errichten, in dem offenes und ehrliches Miteinander stattfinden kann. Die Klassen ordnen sich um einen Lichthof an, der Raum für Ruhe, Träumereien und Kreativität bietet. Gezielte Ausblicke in die Umgebung schaffen Impulse – so sieht man beispielsweise aus einer Lern- und Ruhezone durch ein großes Fenster auf die Kirche mit ihren umgebenden Bäumen und der Allee.
Robuste und nachhaltige Materialien, die gleichzeitig eine hohe optische und haptische Qualität besitzen, schaffen sowohl im Außen- als auch Innenraum eine angenehme Atmosphäre mit hoher Aufenthaltsqualität. Hier entsteht ein Ort, der zum Lernen, Kommunizieren und persönlichen Wachstum einlädt.
Werner Hansch plaudert über sein Buch „Einmal Hölle und zurück – meine Glücksspielsucht, …und natürlich Fußball“
Erleben Sie einen Abend voller ehrlicher Einblicke in ein bewegtes Leben, persönliche Erfahrungen mit Höhen und Tiefen – und natürlich spannender Fußballanekdoten.
Am Dienstag, 9. September 2025,
um 19 Uhr,
in der Schlosserei, Zentrum Altenberg, Oberhausen Einlass ab 18:30 Uhr Spendeneintritt: 10 Euro
Die SBO Servicebetriebe Oberhausen führen in den nächsten Tagen, aus Gründen der Verkehrssicherheit, Baumfällungen auf dem Nordfriedhof in Königshardt durch.
Im Rahmen der turnusgemäßen Baumkontrollen wurden der Fachverwaltung 17 Gefahrenbäume – darunter drei Eschen, zwei Roteichen und eine Eiche, drei Vogelkirschen, zwei Birken, je ein Eschen- und Silberahorn sowie je eine Buche und Hainbuche, ein Götterbaum und eine Kupferfelsenbirne – gemeldet.
Die betroffenen Bäume weisen sehr starke Pilzbefälle, Faulstellen und Höhlungen auf. Aufgrund der Erkrankungen wurden sie als Risikobäume eingestuft und weil sie unmittelbar an stark frequentierten Wegeflächen stehen, gefährden sie die Verkehrswegesicherheit, weshalb jetzt kurzfristig durch eine Fachfirma entnommen werden.
Zur Erläuterung:
Maßnahmen zur Erhaltung der Verkehrssicherungspflicht sind von den Verboten des § 39 Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) ausgenommen und können auch innerhalb dieser Zeit durchgeführt werden. Die Bäume werden aber grundsätzlich vorab auf das Vorhandensein von Brut- und Niststätten übergeprüft.
Die Nachpflanzung neuer Bäume, im Verhältnis 1:1, wird im Herbst/Winter 2025/2026 im direkten Umfeld der entnommenen Bäume auf dem Nordfriedhof, durch die SBO Servicebetriebe Oberhausen durchgeführt.