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Pressemitteilung – Tiergehege präsentiert sich moderner und attraktiver Eröffnung des neuen Schakalgeheges

Tiergehege präsentiert sich moderner und attraktiver
Eröffnung des neuen Schakalgeheges

v.l.: Fr. Dr. Anette Perrey (SBO), Oberbürgermeister Daniel Schranz, Iris Kasper (Vorsitzende des Födervereins), Thomas Gäng (Sparkasse Oberhausen)
(Foto: Stadt Oberahausen, Tom Thöne)

Im Tiergehege im Kaisergarten wurde in der Corona-Zeit viel Engagement, Zeit und Geld durch den Förderverein „Freunde des Tiergeheges im Kaisergarten e. V.“, die Stadt Oberhausen und die SBO Servicebetriebe Oberhausen in eine Modernisierung der Anlage investiert. Vorläufiger Höhepunkt ist der Einzug von drei Goldschakal-Rüden in ein neu geschaffenes Gehege. Die SBO hat die Arbeiten für das Gehege der Goldschakale (Canis aureus) im November 2020 aufgenommen. Jetzt wurde die Neugestaltung abgeschlossen und das Gehege wird offiziell eröffnet. Die neuen Bewohner, drei Goldschakale aus Nachzuchten aus dem Burgers Park in den Niederlanden, erkunden das neue Gelände bereits neugierig.

Das bestehende Wolfsgehege, der Standort des alten Adlerbereichs, das ehemalige Luchsgehege und Teile des Mufflongeheges sind baulich zusammengefasst und in ein großes Außengehege mit Stallung umgewandelt worden. Neben dem Umbau der alten Wolfsanlage und der alten Luchsanlage wurde das Gehege der ehem. Steinböcke in ein neues Luchsgehege umgebaut. Damit werden weiterhin im Tiergehege im Kaisergarten Europäische Luchse beheimatet. Zur Verstärkung werden im Herbst drei in diesem Jahr geborene Luchse aus dem Wildpark Schwarze Berge Einzug halten. Die Steinböcke haben eine neue Heimat in der Eifel gefunden.

Zuvor wurde schon im Laufe des vergangenen Jahres die Zahl der Wasservögel vergrößert und mit dem Einzug der Zwergzebus (Buckelrinder) und der Stachelschweine das Spektrum der gezeigten Tierarten erweitert.

„Vor allem für die jüngeren und kleineren Besucherinnen und Besucher des Tiergeheges wird es spannend: Sie können den Schakalen durch das Sicherheitsglas jetzt auf Augenhöhe begegnen“, erläutert Oberbürgermeister Daniel Schranz.
„Unser Tiergehege im Kaisergarten ist ein Aushängeschild der Stadt und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Mit seinem Angebot von Natur, Erholung und Erlebnis steht es nicht nur Oberhausenerinnen und Oberhausenern jeden Alters kostenlos zur Verfügung, sondern ist auch bei Familien aus den Nachbarstädten sehr beliebt“, sagt der Oberbürgermeister. „Durch das neue Schakalgehege erfährt das Tiergehege jetzt noch einmal eine Aufwertung. Der tierische Zuwachs in seinem neuen Zuhause macht das Gehege noch attraktiver und bekannter, weil es eine von ganz wenigen Möglichkeiten ist, Goldschakale so bequem zu beobachten. Davon profitiert am Ende Oberhausen und somit wir alle“, betont Oberbürgermeister Daniel Schranz.
„Die Gesamtkosten für den Neubau des Schakalgeheges liegen bei 215.000 Euro brutto“, erklärt SBO Betriebsleiter Horst Kalthoff. „Rund 2/3 davon hat der Förderverein gestemmt und weitere 75.000 Euro hat die Stadt Oberhausen aus dem Haushalt dazu beigesteuert“, rechnet Kalthoff weiter.

„Die SBO hat die Umsetzung der Maßnahme im wahrsten Sinne des Wortes tatkräftig unterstützt. Die Erd- und Zaunbauarbeiten, die Pflaster- und Maurerarbeiten und die garten- und landschaftsbaulichen Arbeiten wurden von den Auszubildenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Garten- und Landschaftsbau-Kolonne der SBO mit viel Einsatz und Schweiß ausgeführt“, betont Kalthoff abschließend.

„Wir sind stolz, dass es uns durch die zahlreichen Spenden und weitere Unterstützer möglich war, einen großen Anteil an der Neugestaltung zu tragen. „Damit sichern wir die Attraktivität des Tiergeheges und danken all unseren Unterstützern, ob groß oder klein“, freut sich Iris Kasper, Vorsitzende des Fördervereins Freunde des Tiergeheges im Kaisergarten e.V.

Die SBO und der Förderverein waren für die Umsetzung der Arbeiten für eine modernere Tierhaltung im traditionsreichen Gehege im Kaisergarten gemeinsam am Werk. Bis zu der Entscheidung zum Bau eines Geheges für Schakale wurden Pläne, wieder Wölfe zu halten, verworfen. „Letztendlich sprach die gute soziale Verträglichkeit für einen Einzug von Goldschakalen, denen zudem aufgrund ihrer geringeren Größe in der Anlage im Kaisergarten mehr geboten werden kann“, erklärt Dr. Anette Perrey. „Mit der Aufnahme des Goldschakals wird ein weiterer Beutegreifer in den Bestand des Tiergeheges aufgenommen. Damit zählt das Tiergehege zu nur vier exklusiven zoologischen Einrichtungen in Deutschland, die diese Tierart zeigen“, erläutert Dr. Perrey weiter.

Die Besucher begegnen den Tieren dabei auf Augenhöhe. Das Gehege erhielt einen großen Unterstand mit abgesenktem Niveau. Hier können die Tiere wetterunabhängig beobachtet werden. Bei der Errichtung des Unterstandes wurde zudem auf eine extensive Dachbegrünung Wert gelegt. Die Dachbegrünung wird aus Gräser- und Kräutermischungen sowie aus Stauden hergestellt und bleibt dauerhaft erhalten.
„Die Maßnahme hier im Tiergehege war und ist besonders reizvoll. Neben der Tatsache, dass das neue Grün ihren künftigen Bewohnern Schutz bietet, gibt es zusätzliche Bäume für ein besseres Klima, Vogelnährgehölze sowie Pollen und Nektar liefernde Pflanzen für mehr Artenschutz“, erklärt Ortrud Podworni-Michael, Vorsitzende des Oberhausener NABU.

„Und wo sich mehr Insekten tummeln, finden Vögel Nahrung für die Aufzucht ihrer Brut. Im Winter schließt sich mit der Anbringung neuer Nisthilfen der Kreis. Entsprechend eines Konzeptes unserer Ornithologen wurden die Nisthilfen angeschafft und dem Tiergehege bereits übergeben“, so Podworni-Michael abschließend.

Goldschakale (Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne)

Goldschakale:
Der Goldschakal ist ein Einwanderer, man findet seit einigen Jahren immer mehr Spuren von ihm in verschiedenen europäischen Staaten, im Westen bis zu den Niederlanden. Seine Population übertrifft mit rund 100.000 die des Wolfes um das etwa Siebenfache. Ihre Territorien sind indes viel kleiner als die des Wolfes. Mit einer Körperlänge von 70 bis 90 Zentimetern ist er etwas größer als der Fuchs. Seine Schulterhöhe liegt bei etwa einem halben Meter.

Sie sind meist dämmerungs- und nachtaktiv, gewöhnen sich in menschlicher Obhut aber schnell an die Anwesenheit der Menschen und zeigen sich gerne. Sie leben in einem flexiblen Sozialsystem, in dem jedoch die Partner ein Leben lang zusammenbleiben.

Um die artgerechte Haltung der Schakale sicherzustellen, waren umfangreiche Baumaßnahmen notwendig. Standen den Wölfen ursprünglich knapp 870 Quadratmeter zur Verfügung, dürfen sich die Goldschakale künftig auf einer reich strukturierten Fläche von 2400 Quadratmetern bewegen.

Das Tiergehege konzentriert sich auf die Haltung heimischer Wildtiere und Haustiere. Zu den Wildtieren gehören unter anderem Rothirsch, Wildschwein, Ziesel und Uhu, aber auch „Neubürger“ wie Waschbär, Stachelschwein und nun der Goldschakal.

Pressemitteilung – Erweiterungsanbau für 6,1 Millionen Euro am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg

Ein Foto ist als Datei angehängt, es zeigt v. li. den Beigeordneten Michael Jehn, Oberbürgermeister Daniel Schranz und den Technischen Betriebsleiter der Servicebetriebe Oberhausen (SBO), Horst Kalthoff, bei der Besichtigung der Baustelle. (Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne)

Erweiterungsanbau für 6,1 Millionen Euro am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg

Mit einem Investitionsvolumen von rd. 6,1 Mio. Euro, ohne die Außenanlagen,  erhält das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg einen Erweiterungsanbau. „Der Erweiterungsanbau wird nicht nur eine Verbindung von Tradition und Zukunft herstellen, sondern vor allem auch den Informationsfluss und die schulinterne Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften deutlich verbessern – mit dem Ergebnis, dass die Arbeits- und Organisationsprozesse aller Bildungsgänge effektiver gestaltet werden können“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz.

„Die Investitionen in Bildungseinrichtungen wie hier am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg sind für Oberhausen besonders wichtige Investitionen. Mit der Photovoltaik-Anlage, die das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg bekommt, leistet die Stadt Oberhausen einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz“, so der Oberbürgermeister weiter. Der Erweiterungsbau am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg kommt trotz aller Lieferengpässe für Baumaterialien gut voran. Der Rohbau ist fertiggestellt.

„Im Grunde genommen, sind wir sehr glücklich darüber, dass wir, trotz aller Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, mit dem Erweiterungsbau am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg im Zeitplan liegen“, beschreibt Horst Kalthoff, Technischer Betriebsleiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen, die Situation.

Die Arbeiten am Verbindungsgang zwischen dem Erweiterungsbau und dem Bestandsgebäude sind so gut wie abgeschlossen. Neben den Verblendarbeiten werden erste Arbeiten des Innenausbaus ausgeführt. Dazu gehören die Elektro-, Sanitär- und Heizungsarbeiten sowie die Innenputzarbeiten. Die Fenster sind bereits alle verbaut.

Um Diebstähle bzw. Vandalismus aufgrund der abgeschiedenen Lage der Baustelle zu vermeiden, wurden neben den herkömmlichen Sicherungsmaßnahmen zwei mit Kamerasystemen ausgestattete Überwachungstürme aufgebaut.

Baufakten:

Der nicht unterkellerte dreigeschossige Neubau mit einer Grundfläche von ca. 800 qm wurde über einen Verbindungsgang auf zwei der drei Ebenen an den Altbau angeschlossen. Der Erweiterungsbau ermöglicht so die Zentralisierung von Fachräumen an einem Standort. Die gesamte Nutzfläche des Erweiterungsbaus umfasst etwa 2000 qm. Auf der Grundlage der Bedarfsermittlung durch Schulverwaltung und Schulleitung bietet der Neubau Platz für 18 Klassenräume, vier Versammlungsräume, drei Fachräume, zwei Differenzierungsräume, ein Büro sowie zwei Lernbereiche im Flur.

Bis zum Jahresende werden die Arbeiten am Erweiterungsbau, der vom Oberhausener Architekturbüro „Hausmann & Schenk Architekten GbR“ geplant wurde, grundsätzlich abgeschlossen sein.

Danach erfolgt dann noch die Gestaltung der angrenzende Freianlage, die dann als „EssbareWildpflanzenPark“, bis zum Frühjahr 2022 fertiggestellt wird. Bei der Gestaltung von EssbareWildpflanzenParks (EWilPa) werden krautig wachsende Wildpflanzen, Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt, um diese dann kontrolliert verwildern zu lassen. Nach erfolgter Fertigstellung wird die Dependance des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs am Nierfeldweg aufgelöst. Die Baukosten werden zu 90 Prozent durch das zweite Kapitel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG) finanziert. Der städtische Eigenanteil beträgt zehn Prozent.

Pressemitteilung – Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes

zeigt v. li.: Oberbürgermeister Daniel Schranz, den Beigeordneten Michael Jehn und SBO-Betriebsleiter Horst Kalthoff auf der Baustelle der KTE Holten. (Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne)

Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes

Um dem steigenden Bedarf an Betreuungseinrichtungen weiter zu entsprechen, treibt die Stadt Oberhausen den Ausbau der Kindertagesbetreuung weiter voran. Neben der Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus der städtischen Kindertageseinrichtung Biefang, im März des Jahres, mit zwei Gruppen und 50 zusätzlichen Plätzen für Ü3-Kinder, setzen die SBO Servicebetriebe Oberhausen aktuell noch drei weitere Maßnahmen im KiTa-Bereich für die Stadt Oberhausen um: Die 2. Erweiterung der KTE Holten, an der im Mai 2021 mit Arbeiten begonnen wurde, die Erweiterung der KTE Ackerstraße, die zum September fertig gestellt werden soll und die Erweiterung der KTE Rechenacker, die im Oktober dieses Jahres abgeschlossen werden soll.

„Die Zukunft unserer Kinder entscheidet über die Zukunft unserer Gesellschaft, selbstverständlich auch in unserer Stadt, deswegen sind die Erweiterungsmaßnahmen an den städtischen Kindertageseinrichtungen Biefang, Holten, Rechenacker und Ackerstraße wichtige und richtige Investitionen“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz.

„Die Gesamtkosten der hier genannten vier Baumaßnahme belaufen sich auf rund sieben Millionen Euro ohne Außenanlagen. Alle Maßnahmen werden aus dem Kita-Investitionsprogramm des Landes NRW bezuschusst“, so der Oberbürgermeister weiter.

Die Erweiterungen der Kindertageseinrichtungen, wurden durch den Rat der Stadt beschlossen. Für die Umsetzung der Maßnahmen sind die SBO Servicebetriebe Oberhausen verantwortlich.

„Ohne die fachliche und kompetente Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fachbereich 3-1-30/ Kindertagesbetreuung, Frühkindliche Bildung der Stadt Oberhausen, wären die Erweiterungen der Kindertageseinrichtungen so nicht möglich“, verweist SBO Betriebsleiter Horst Kalthoff auf die engagierte, konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit zwischen Stadt Oberhausen und SBO.

„Die Stadt Oberhausen ist Träger von insgesamt 20 Kindertageseinrichtungen mit mehr als 2.000 Plätzen“, so Daniel Schranz abschließend.

Pressemitteilung – Baumschnitt auf der Humboldtstraße

Baumpflegearbeiten der SBO Servicebetriebe Oberhausen

Baumschnitt auf der Humboldtstraße

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenmanagements der SBO Servicebetriebe Oberhausen müssen in der 31. Kalenderwoche, aus Gründen der Verkehrssicherheit und zum Baumerhalt, an den Hainbuchen der Humboldtstraße Baumpflegeschnitte durchführen.

„Die regelmäßig durchzuführenden Pflegedurchgänge sind notwendig, um die Bäume an den Standorten dauerhaft vital zu halten, damit sie kein Sicherheitsrisiko für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie andere Verkehrsteilnehmer darstellen“, erklärt Jens Koschnick Gärtnermeister, Agrarbetriebswirt und Mitarbeiter bei den Servicebetrieben Oberhausen.

Pressemitteilung – Störung: Stadtverwaltung und SBO telefonisch nicht erreichbar

Störung: Stadtverwaltung telefonisch nicht erreichbar

Aufgrund der starken Regenfälle am gestrigen Tag ist ein Verteilerkasten beschädigt worden. Aus diesem Grund sind die Telefonanschlüsse der Stadtverwaltung Oberhausen (0208 825-0) sowie der SBO Servicebetriebe Oberhausen (0208 594-0) ausgefallen. Ebenfalls betroffen ist die Telefonleitung der Feuerwehr. Der Notruf 112 ist von der Störung allerdings nicht betroffen. Die Stadt ist in Kontakt mit dem Netzbetreiber und wird informieren, sobald die Störungen behoben sind.

Pressemitteilung – Feuchtwarmes Klima lässt Pflanzen sprießen – SBO legt Sonderschichten ein

Grünflächenmanagement – Pflegearbeiten

Feuchtwarmes Klima lässt Pflanzen sprießen – SBO legt Sonderschichten ein

Das feuchtwarme Wetter lässt Wiesen, Büsche und Sträucher in diesen Wochen üppig spießen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenmanagements bei den SBO Servicebetrieben Oberhausen kommen mit dem Freischneiden der Straßen, Wege und öffentlichen Anlagen derzeit kaum nach.

„In diesem Jahr ist die Vegetation im April und Mai durch das kühle Wetter stark zurückgeblieben und jetzt bei der feuchtwarmen Witterung, holt sie ihren Wachstum nach“, erklärt Jutta Zander, Disponentin bei den Servicebetrieben Oberhausen und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

„Das Gras wächst uns fast buchstäblich über den Kopf und deshalb müssen wir zurzeit im öffentlichen Straßenverkehr Prioritäten setzen. Wer selbst einen Garten hat, kann das Problem wohl am besten ermessen. Um das Wuchern der Büsche, Sträucher und Wiesen im Stadtgebiet in den Griff zu bekommen, werden zusätzlich drei Kolonnen am kommenden Wochenende im Einsatz sein. Es gibt aber auch extensiv zu pflegende Flächen in den Grünanlagen, die nur zwei Mal im Jahr gemäht werden. Diese stellen wir im Moment auch etwas zurück“, so Zander abschließend.

Bei den Servicebetrieben Oberhausen arbeiten 60 Beschäftigte in der Pflege der Grünflächen, des Straßenbegleitgrüns, der Kinderspielplätze sowie der Schulen und Kindertageseinrichtungen.

Pressemitteilung – Tiergehege im Kaisergarten öffnet nach sechs Monaten wieder

Tiergehege KaisergartenTiergehege im Kaisergarten öffnet nach sechs Monaten wieder

Nach sechsmonatiger coronabedingter Schließung öffnen die SBO Servicebetriebe Oberhausen das Tiergehege im Kaisergarten in Übereinstimmung mit dem Ordnungsamt der Stadt Oberhausen wieder ab Montag, 7. Juni 2021.

Bis auf Weiteres können Besucher das Tiergehege nur mit einer vorab auf dem Internetportal des Geheges https://www.tiergehege-kaisergarten.de/ erhältlichen Selbsterklärung betreten.

Zur Wiedereröffnung dürfen sich die Besucher des Tiergeheges unter anderem über drei Zwergzebus freuen, die seit kurzem im Gehege direkt am Bauernhof ihr neues Zuhause haben. Dazu gibt es zahlreiche Jungtiere zu bewundern. Bei den Zwergziegen, Moorschnucken, Bentheimer Schafen, Schwarznasenschafen und Wollschweinen ebenso wie bei den verschiedenen Hühnerrassen, überall sorgt momentan der niedliche Nachwuchs für reichlich Unterhaltung in den jeweiligen Gehegen.
Allerdings bittet Tiergehege-Leiterin Dr. Anette Perrey um Verständnis darum, dass das im Automaten erhältliche Tierfutter zunächst nur stark eingeschränkt zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang wird auch daran erinnert, dass mitgebrachte Lebensmittel nicht verfüttert werden können.

Grundsätzlich gelten für den Aufenthalt im Tiergehege die folgenden Verhaltensregeln der Corona-Schutzverordnung NRW

  • Zeitgleich dürfen sich maximal 170 Besucher*innen im Tiergehege aufhalten.
  • Der Zugang wird am Haupteingang an der Naturerlebnischule geregelt.
  • 1,5 Meter Abstand zu anderen Besucher*innen
  • Das Tragen einer medizinischen Maske im Freien ist nicht vorgeschrieben.
  • Eine medizinische Maskenpflicht besteht lediglich in den geschlossenen Räumen des Tiergeheges.
  • Um das Einhalten der Verhaltensregeln sicherzustellen, kommen Mitarbeiter*innen auf dem Gelände verteilt zum Einsatz. Bei Verstößen müssen leider Verweise ausgesprochen werden.

Übrigens muss das Tiergehege im Kaisergarten wieder schließen, sobald sich Änderungen in Oberhausen an drei aufeinanderfolgenden Tagen an der Sieben-Tage-Inzidenz ergeben. Informationen dazu hinterlegen wir auf der Internetseite https://www.tiergehege-kaisergarten.de/.

Pressemitteilung – Sinkende Inzidenzwerte in Oberhausen – Schwimmbäder und Trauerhallen öffnen

Sinkende Inzidenzwerte in Oberhausen –
Schwimmbäder und Trauerhallen öffnen

Die sinkenden Inzidenzwerte lassen das Öffnen der Oberhausener Hallenbäder Sterkrade und Oberhausen sowie der Trauerhallen zu. In Absprache mit dem Krisenstab der Stadt Oberhausen öffnen die SBO Servicebetriebe Oberhausen die Bäder für die Öffentlichkeit, den Schulsport und für den Vereinsschwimmsport sowie die Trauerhallen ab Montag, 07.06.2021.

Wer eines der Oberhausener Hallenbäder besuchen möchte, muss nachweislich entweder negativ auf das Coronavirus getestet, gegen Sars-CoV-2 geimpft oder nach einer Infektion genesen sein. Die Zahl der Besucher*innen darf wegen der Abstandsregeln das Maximum von einer Person auf sieben Quadratmetern Wasserfläche nicht überschreiten. Für das Hallenbad Oberhausen ergeben sich dadurch folgende Besucherzahlen, Schwimmerbecken – 59 Badegäste, Sprungbecken – 19 Badegäste, Nichtschwimmerbecken – 16 Badegäste und Mutter-Kind-Becken – 2 Personen.

Für das Hallenbad Sterkrade ergeben sich die Besucherzahlen wie folgt: Schwimmerbecken – 45 Badegäste, Nichtschwimmerbecken – 14 Badegäste und Mutter-Kind-Becken – 3 Personen.

Das Kurs-Angebot in den Hallenbädern Oberhausen und Sterkrade wird erst nach den Sommerferien wieder aufgenommen.
Übrigens müssen die Bäder in Oberhausen wieder schließen, sobald in Oberhausen an drei aufeinanderfolgenden Tagen eine Sieben-Tage-Inzidenz von mindestens 100 gibt. Dann kehrt die Stadt Oberhausen wieder zu den Regeln der Bundes-Notbremse zurück, die die Öffnung von Freizeiteinrichtungen verbietet. 

Für Trauerfeiern und Beisetzungen gilt:
Entsprechend den Vorgaben der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 des Landes NRW sind Erdbestattungen, Urnenbeisetzung und Totengebete zulässig, wenn die erforderlichen Vorkehrungen zur Hygiene und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern eingehalten werden.

In der Trauerhalle, auf dem Friedhof und während des Trauerzuges muss grundsätzlich ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden. Die Trauerhalle darf nur einzeln und mit ausreichendem Sicherheitsabstand betreten werden. Bei Betreten der Trauerhalle sind die an der Eingangstür bereitgestellten Desinfektionsmittel zu nutzen und das Tragen einer FFP2-Maske oder einer medizinischen Maske ist erforderlich. In der Trauerhalle werden Stühle unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern gestellt.

Trauergäste müssen einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Trauergästen von mindestens 1,5 Meter einhalten. Es stehen keine Stehplätze zur Verfügung. Die Emporen sind für Trauergäste gesperrt. Es dürfen sich nur so viele Trauergäste in der Trauerhalle aufhalten, wie Sitzplätze unter Einhaltung der Abstandsregelung zur Verfügung stehen.

Folgende Personenzahlen (inkl. Pastor/Trauerredner etc.) sind in den jeweiligen Trauerhallen zugelassen: Westfriedhof – Kapelle – 12 Personen, Nordfriedhof – Kapelle – 23 Personen, Ostfriedhof – Kapelle – 17 Personen, Alstadener – Friedhof Kapelle – 13 Personen und Landwehr-Friedhof Kapelle – 12 Personen.

Auch hier gilt: Die Vorgaben können jederzeit an die entsprechende Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie angepasst werden. Auch eine erneute Schließung der Trauerhallen ist bei einem entsprechenden Inzidenzwert möglich.