Hallenbad Oberhausen wegen technischer Probleme vorübergehend geschlossen
Das Hallenbad Oberhausen bleibt ab heutigen Freitag, 5. November 2021 aufgrund technischer Probleme geschlossen. Durch einen Defekt in der Schalttechnik für die Anlage zur Wasseraufbereitung aller vier Schwimmbecken fällt die Umwälzanlage für die Wasseraufbereitung aus und die Desinfektion des Schwimmwasser ist somit nicht möglich. Fachfirmen sind bereits mit den Reparaturarbeiten beauftragt. Das Bad ist bis auf weiteres geschlossen.
Geänderte Öffnungszeiten im Tiergehege mit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit
Mit der Umstellung von der Sommerzeit auf die Winterzeit am kommenden Wochenende ändert sich auch die Öffnungszeit des Tiergeheges im Kaisergarten.
Ab Sonntag, 31. Oktober endet die Besuchszeit wieder um 17 Uhr. Letzter Eingang ist dann jeweils um 16.30 Uhr.
An der Öffnungszeit um 10 Uhr ändert sich nichts. Das beliebte Tiergehege ist bekanntlich an 365 Tagen im Jahr geöffnet.
Stadt Oberhausen errichtet Neubau einer Gesamtschule im Knappenviertel: Auftakt für Planungsphase 0
In sechs Jahren soll die neu zu bauende Gesamtschule an der Knappenstraße mit Leben gefüllt sein: Mit einem Auftakttreffen für Akteurinnen und Akteure hat die Stadt Oberhausen am Donnerstag die Phase 0 der Planung für eines der größten Bauprojekte der kommenden Jahre gestartet.
Sechszügig soll die fünfte Gesamtschule in Oberhausen werden: Der neue Schulbau wird auf dem Gelände der ehemaligen katholischen Hauptschule St. Michael an der Knappenstraße 123 und einem Teil des angrenzenden Sportplatzes errichtet. Zurzeit rechnen Stadt und die Servicebetriebe Oberhausen (SBO) mit Kosten in Höhe von rund 60 Millionen Euro: „Das wird die größte Einzelinvestition der Stadt Oberhausen seit langer Zeit, und es ist kein Zufall, dass sie in die Bildungsinfrastruktur fließt“, erklärte Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Wir wollen und müssen in das Wohl und die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen investieren, denn sie sind die Zukunft unserer Stadt.“
Wie sieht die Schule von morgen aus? Bedürfnisse und Bedarf, Nötiges und Wünschenswertes sollen in der Phase 0 Expertinnen und Experten aus der Schulverwaltung, der Lehrer-, Schüler- und Elternschaft, aus dem Stadtteil und von außerhalb zusammentragen. Das Kölner Beratungsbüro Drees & Sommer wird diese erste Phase steuern und zunächst Workshops mit den beteiligten Gruppen organisieren. Ende des Jahres sollen die Ergebnisse zusammengefasst werden und in die Ausschreibung eines Wettbewerbs für Architekturbüros einfließen: „Bei einem Projekt dieser Größe, bei einem Gebäude, in dem über Jahrzehnte Kinder und Jugendliche gut lernen sollen, wollen wir die bestmöglichen Entwürfe als die Grundlage unserer Planung“, erklärt Schuldezernent Jürgen Schmidt das Vorgehen.
Der Eigenbetrieb SBO wird die Stadt Oberhausen als Bauherrin fachlich vertreten. Der zuständige Beigeordnete Michael Jehn erläuterte, dass die Baugrunduntersuchungen bereits abgeschlossen sind und die Planung des Rückbaus aller alten Gebäude in vollem Gange ist. Auch erste Maßnahmen für die Durchführung des geplanten Architekturwettbewerbs zu Beginn des Jahres 2022 sind gestartet. Mit dem Bau der neuen Schule wird nicht vor Juli 2024 begonnen werden können; kann er innerhalb von zwei Jahren fertiggestellt werden, würde er im Juli 2026 übergeben.
Für einen Start der ersten fünften Klassen zum Schuljahr 2025/2026 gibt es bereits eine Lösung: Sie sollen das erste Jahr in der ehemaligen Hauptschule Bermensfeld lernen; das Gebäude wird im laufenden Schuljahr noch vom Käthe-Kollwitz-Berufskolleg genutzt und wird 2022 für ein Jahr Ausweichquartier für die Schule am Froschenteich. Dezernent Michael Jehn: „Mit der nun beginnenden Bedarfsplanung wollen wir bis Dezember möglichst viele gute Ideen von vielen Beteiligten einsammeln. Diese Ideen sind der wichtigste Grundstein für unsere neue Schule.“
Hintergrund:
Die Stadt Oberhausen ist Schulträger für 46 Schulen:
- 23 Gemeinschaftsgrundschulen an 26 Standorten
- 6 katholische Grundschulen
- 2 Förderschulen an 4 Standorten
- 3 Realschulen
- 5 Gymnasien
- 4 Gesamtschulen an 7 Standorten
- 3 Berufskollegs derzeit noch an 4 Standorten
Im Schuljahr 2020/2021 besuchten insgesamt ca. 25.130 Schülerinnen und Schüler die städtischen Schulen (aktuellere Zahlen stehen noch nicht vollständig zur Verfügung):
- 202 an Grundschulen
- 893 an Gesamtschulen
- 537 an Förderschulen
- 792 an Gymnasien
- 564 an Realschulen
- 142 an Berufskollegs
SBO Servicebetriebe Oberhausen begrüßen die neuen Auszubildenden
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September sind bei den SBO Servicebetrieben Oberhausen acht junge Menschen in ihr Berufsleben gestartet. Unter den acht Berufsanfängern sind zwei Gärtner für Garten- und Landschaftsbau, drei Kaufleute für Büromanagement, ein Immobilienkaufmann, ein Tierpfleger und ein Land- und Baumaschinenmechatroniker.
„Mit den neuen Auszubildenden beschäftigt die SBO insgesamt 27 Auszubildende in sieben unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Die gute Quote unterstreicht den hohen Stellenwert der Ausbildung bei der SBO“, so der kaufmännische Betriebsleiter der SBO Andreas Kußel.
„In die Ausbildung junger Menschen zu investieren ist eine gute und langfristige Investition in die Zukunft der Stadt Oberhausen und in den Eigenbetrieb“, so Kußel weiter.
„Die neuen Azubis bekommen bei der SBO eine richtig gute Ausbildung und werden Teil einer tollen Gemeinschaft. In den letzten Jahren wurden unsere Auszubildenden immer wieder von den Industrie- und Handwerkskammern ausgezeichnet“, betont Christel Tegethoff, Personalchefin der SBO.
Das Foto zeigt die acht Auszubildenden und Vertreter der SBO am ersten Ausbildungstag.
Von links nach rechts:
Bianca Fröde (Personal und Organisation), Christel Tegethoff (Leiterin Personal und Organisation), Adrian Plake (Kaufmann für Büromanagement), Sevgi Sakur (Kauffrau für Büromanagement), Kim Chantal Agata (Kauffrau für Büromanagement), Daniel Klinke (Tierpfleger), Rouven Matthias Link (Immobilienkaufmann), Stefan Diebels (Personalrat), Finn Schmitz (Gärtner – Garten- und Landschaftsbau), Malte Fuhrmann (Gärtner – Garten- und Landschaftsbau), Emirhan Can (Land- und Baumaschinenmechatroniker), Dana Langanki (Jugend- und Auszubildendenvertretung), Andreas Kußel (Betriebsleiter SBO).
Tiergehege präsentiert sich moderner und attraktiver
Eröffnung des neuen Schakalgeheges
Im Tiergehege im Kaisergarten wurde in der Corona-Zeit viel Engagement, Zeit und Geld durch den Förderverein „Freunde des Tiergeheges im Kaisergarten e. V.“, die Stadt Oberhausen und die SBO Servicebetriebe Oberhausen in eine Modernisierung der Anlage investiert. Vorläufiger Höhepunkt ist der Einzug von drei Goldschakal-Rüden in ein neu geschaffenes Gehege. Die SBO hat die Arbeiten für das Gehege der Goldschakale (Canis aureus) im November 2020 aufgenommen. Jetzt wurde die Neugestaltung abgeschlossen und das Gehege wird offiziell eröffnet. Die neuen Bewohner, drei Goldschakale aus Nachzuchten aus dem Burgers Park in den Niederlanden, erkunden das neue Gelände bereits neugierig.
Das bestehende Wolfsgehege, der Standort des alten Adlerbereichs, das ehemalige Luchsgehege und Teile des Mufflongeheges sind baulich zusammengefasst und in ein großes Außengehege mit Stallung umgewandelt worden. Neben dem Umbau der alten Wolfsanlage und der alten Luchsanlage wurde das Gehege der ehem. Steinböcke in ein neues Luchsgehege umgebaut. Damit werden weiterhin im Tiergehege im Kaisergarten Europäische Luchse beheimatet. Zur Verstärkung werden im Herbst drei in diesem Jahr geborene Luchse aus dem Wildpark Schwarze Berge Einzug halten. Die Steinböcke haben eine neue Heimat in der Eifel gefunden.
Zuvor wurde schon im Laufe des vergangenen Jahres die Zahl der Wasservögel vergrößert und mit dem Einzug der Zwergzebus (Buckelrinder) und der Stachelschweine das Spektrum der gezeigten Tierarten erweitert.
„Vor allem für die jüngeren und kleineren Besucherinnen und Besucher des Tiergeheges wird es spannend: Sie können den Schakalen durch das Sicherheitsglas jetzt auf Augenhöhe begegnen“, erläutert Oberbürgermeister Daniel Schranz.
„Unser Tiergehege im Kaisergarten ist ein Aushängeschild der Stadt und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Mit seinem Angebot von Natur, Erholung und Erlebnis steht es nicht nur Oberhausenerinnen und Oberhausenern jeden Alters kostenlos zur Verfügung, sondern ist auch bei Familien aus den Nachbarstädten sehr beliebt“, sagt der Oberbürgermeister. „Durch das neue Schakalgehege erfährt das Tiergehege jetzt noch einmal eine Aufwertung. Der tierische Zuwachs in seinem neuen Zuhause macht das Gehege noch attraktiver und bekannter, weil es eine von ganz wenigen Möglichkeiten ist, Goldschakale so bequem zu beobachten. Davon profitiert am Ende Oberhausen und somit wir alle“, betont Oberbürgermeister Daniel Schranz.
„Die Gesamtkosten für den Neubau des Schakalgeheges liegen bei 215.000 Euro brutto“, erklärt SBO Betriebsleiter Horst Kalthoff. „Rund 2/3 davon hat der Förderverein gestemmt und weitere 75.000 Euro hat die Stadt Oberhausen aus dem Haushalt dazu beigesteuert“, rechnet Kalthoff weiter.
„Die SBO hat die Umsetzung der Maßnahme im wahrsten Sinne des Wortes tatkräftig unterstützt. Die Erd- und Zaunbauarbeiten, die Pflaster- und Maurerarbeiten und die garten- und landschaftsbaulichen Arbeiten wurden von den Auszubildenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Garten- und Landschaftsbau-Kolonne der SBO mit viel Einsatz und Schweiß ausgeführt“, betont Kalthoff abschließend.
„Wir sind stolz, dass es uns durch die zahlreichen Spenden und weitere Unterstützer möglich war, einen großen Anteil an der Neugestaltung zu tragen. „Damit sichern wir die Attraktivität des Tiergeheges und danken all unseren Unterstützern, ob groß oder klein“, freut sich Iris Kasper, Vorsitzende des Fördervereins Freunde des Tiergeheges im Kaisergarten e.V.
Die SBO und der Förderverein waren für die Umsetzung der Arbeiten für eine modernere Tierhaltung im traditionsreichen Gehege im Kaisergarten gemeinsam am Werk. Bis zu der Entscheidung zum Bau eines Geheges für Schakale wurden Pläne, wieder Wölfe zu halten, verworfen. „Letztendlich sprach die gute soziale Verträglichkeit für einen Einzug von Goldschakalen, denen zudem aufgrund ihrer geringeren Größe in der Anlage im Kaisergarten mehr geboten werden kann“, erklärt Dr. Anette Perrey. „Mit der Aufnahme des Goldschakals wird ein weiterer Beutegreifer in den Bestand des Tiergeheges aufgenommen. Damit zählt das Tiergehege zu nur vier exklusiven zoologischen Einrichtungen in Deutschland, die diese Tierart zeigen“, erläutert Dr. Perrey weiter.
Die Besucher begegnen den Tieren dabei auf Augenhöhe. Das Gehege erhielt einen großen Unterstand mit abgesenktem Niveau. Hier können die Tiere wetterunabhängig beobachtet werden. Bei der Errichtung des Unterstandes wurde zudem auf eine extensive Dachbegrünung Wert gelegt. Die Dachbegrünung wird aus Gräser- und Kräutermischungen sowie aus Stauden hergestellt und bleibt dauerhaft erhalten.
„Die Maßnahme hier im Tiergehege war und ist besonders reizvoll. Neben der Tatsache, dass das neue Grün ihren künftigen Bewohnern Schutz bietet, gibt es zusätzliche Bäume für ein besseres Klima, Vogelnährgehölze sowie Pollen und Nektar liefernde Pflanzen für mehr Artenschutz“, erklärt Ortrud Podworni-Michael, Vorsitzende des Oberhausener NABU.
„Und wo sich mehr Insekten tummeln, finden Vögel Nahrung für die Aufzucht ihrer Brut. Im Winter schließt sich mit der Anbringung neuer Nisthilfen der Kreis. Entsprechend eines Konzeptes unserer Ornithologen wurden die Nisthilfen angeschafft und dem Tiergehege bereits übergeben“, so Podworni-Michael abschließend.
Goldschakale:
Der Goldschakal ist ein Einwanderer, man findet seit einigen Jahren immer mehr Spuren von ihm in verschiedenen europäischen Staaten, im Westen bis zu den Niederlanden. Seine Population übertrifft mit rund 100.000 die des Wolfes um das etwa Siebenfache. Ihre Territorien sind indes viel kleiner als die des Wolfes. Mit einer Körperlänge von 70 bis 90 Zentimetern ist er etwas größer als der Fuchs. Seine Schulterhöhe liegt bei etwa einem halben Meter.
Sie sind meist dämmerungs- und nachtaktiv, gewöhnen sich in menschlicher Obhut aber schnell an die Anwesenheit der Menschen und zeigen sich gerne. Sie leben in einem flexiblen Sozialsystem, in dem jedoch die Partner ein Leben lang zusammenbleiben.
Um die artgerechte Haltung der Schakale sicherzustellen, waren umfangreiche Baumaßnahmen notwendig. Standen den Wölfen ursprünglich knapp 870 Quadratmeter zur Verfügung, dürfen sich die Goldschakale künftig auf einer reich strukturierten Fläche von 2400 Quadratmetern bewegen.
Das Tiergehege konzentriert sich auf die Haltung heimischer Wildtiere und Haustiere. Zu den Wildtieren gehören unter anderem Rothirsch, Wildschwein, Ziesel und Uhu, aber auch „Neubürger“ wie Waschbär, Stachelschwein und nun der Goldschakal.
Erweiterungsanbau für 6,1 Millionen Euro am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
Mit einem Investitionsvolumen von rd. 6,1 Mio. Euro, ohne die Außenanlagen, erhält das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg einen Erweiterungsanbau. „Der Erweiterungsanbau wird nicht nur eine Verbindung von Tradition und Zukunft herstellen, sondern vor allem auch den Informationsfluss und die schulinterne Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften deutlich verbessern – mit dem Ergebnis, dass die Arbeits- und Organisationsprozesse aller Bildungsgänge effektiver gestaltet werden können“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz.
„Die Investitionen in Bildungseinrichtungen wie hier am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg sind für Oberhausen besonders wichtige Investitionen. Mit der Photovoltaik-Anlage, die das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg bekommt, leistet die Stadt Oberhausen einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz“, so der Oberbürgermeister weiter. Der Erweiterungsbau am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg kommt trotz aller Lieferengpässe für Baumaterialien gut voran. Der Rohbau ist fertiggestellt.
„Im Grunde genommen, sind wir sehr glücklich darüber, dass wir, trotz aller Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, mit dem Erweiterungsbau am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg im Zeitplan liegen“, beschreibt Horst Kalthoff, Technischer Betriebsleiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen, die Situation.
Die Arbeiten am Verbindungsgang zwischen dem Erweiterungsbau und dem Bestandsgebäude sind so gut wie abgeschlossen. Neben den Verblendarbeiten werden erste Arbeiten des Innenausbaus ausgeführt. Dazu gehören die Elektro-, Sanitär- und Heizungsarbeiten sowie die Innenputzarbeiten. Die Fenster sind bereits alle verbaut.
Um Diebstähle bzw. Vandalismus aufgrund der abgeschiedenen Lage der Baustelle zu vermeiden, wurden neben den herkömmlichen Sicherungsmaßnahmen zwei mit Kamerasystemen ausgestattete Überwachungstürme aufgebaut.
Baufakten:
Der nicht unterkellerte dreigeschossige Neubau mit einer Grundfläche von ca. 800 qm wurde über einen Verbindungsgang auf zwei der drei Ebenen an den Altbau angeschlossen. Der Erweiterungsbau ermöglicht so die Zentralisierung von Fachräumen an einem Standort. Die gesamte Nutzfläche des Erweiterungsbaus umfasst etwa 2000 qm. Auf der Grundlage der Bedarfsermittlung durch Schulverwaltung und Schulleitung bietet der Neubau Platz für 18 Klassenräume, vier Versammlungsräume, drei Fachräume, zwei Differenzierungsräume, ein Büro sowie zwei Lernbereiche im Flur.
Bis zum Jahresende werden die Arbeiten am Erweiterungsbau, der vom Oberhausener Architekturbüro „Hausmann & Schenk Architekten GbR“ geplant wurde, grundsätzlich abgeschlossen sein.
Danach erfolgt dann noch die Gestaltung der angrenzende Freianlage, die dann als „EssbareWildpflanzenPark“, bis zum Frühjahr 2022 fertiggestellt wird. Bei der Gestaltung von EssbareWildpflanzenParks (EWilPa) werden krautig wachsende Wildpflanzen, Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt, um diese dann kontrolliert verwildern zu lassen. Nach erfolgter Fertigstellung wird die Dependance des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs am Nierfeldweg aufgelöst. Die Baukosten werden zu 90 Prozent durch das zweite Kapitel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG) finanziert. Der städtische Eigenanteil beträgt zehn Prozent.
Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes
Um dem steigenden Bedarf an Betreuungseinrichtungen weiter zu entsprechen, treibt die Stadt Oberhausen den Ausbau der Kindertagesbetreuung weiter voran. Neben der Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus der städtischen Kindertageseinrichtung Biefang, im März des Jahres, mit zwei Gruppen und 50 zusätzlichen Plätzen für Ü3-Kinder, setzen die SBO Servicebetriebe Oberhausen aktuell noch drei weitere Maßnahmen im KiTa-Bereich für die Stadt Oberhausen um: Die 2. Erweiterung der KTE Holten, an der im Mai 2021 mit Arbeiten begonnen wurde, die Erweiterung der KTE Ackerstraße, die zum September fertig gestellt werden soll und die Erweiterung der KTE Rechenacker, die im Oktober dieses Jahres abgeschlossen werden soll.
„Die Zukunft unserer Kinder entscheidet über die Zukunft unserer Gesellschaft, selbstverständlich auch in unserer Stadt, deswegen sind die Erweiterungsmaßnahmen an den städtischen Kindertageseinrichtungen Biefang, Holten, Rechenacker und Ackerstraße wichtige und richtige Investitionen“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz.
„Die Gesamtkosten der hier genannten vier Baumaßnahme belaufen sich auf rund sieben Millionen Euro ohne Außenanlagen. Alle Maßnahmen werden aus dem Kita-Investitionsprogramm des Landes NRW bezuschusst“, so der Oberbürgermeister weiter.
Die Erweiterungen der Kindertageseinrichtungen, wurden durch den Rat der Stadt beschlossen. Für die Umsetzung der Maßnahmen sind die SBO Servicebetriebe Oberhausen verantwortlich.
„Ohne die fachliche und kompetente Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fachbereich 3-1-30/ Kindertagesbetreuung, Frühkindliche Bildung der Stadt Oberhausen, wären die Erweiterungen der Kindertageseinrichtungen so nicht möglich“, verweist SBO Betriebsleiter Horst Kalthoff auf die engagierte, konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit zwischen Stadt Oberhausen und SBO.
„Die Stadt Oberhausen ist Träger von insgesamt 20 Kindertageseinrichtungen mit mehr als 2.000 Plätzen“, so Daniel Schranz abschließend.
Baumschnitt auf der Humboldtstraße
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenmanagements der SBO Servicebetriebe Oberhausen müssen in der 31. Kalenderwoche, aus Gründen der Verkehrssicherheit und zum Baumerhalt, an den Hainbuchen der Humboldtstraße Baumpflegeschnitte durchführen.
„Die regelmäßig durchzuführenden Pflegedurchgänge sind notwendig, um die Bäume an den Standorten dauerhaft vital zu halten, damit sie kein Sicherheitsrisiko für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie andere Verkehrsteilnehmer darstellen“, erklärt Jens Koschnick Gärtnermeister, Agrarbetriebswirt und Mitarbeiter bei den Servicebetrieben Oberhausen.