SBO saniert die Wege im Grillopark
Am 8. April beginnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausbildungsabteilung für Garten- und Landschaftsbau vom Grünflächenmanagement der SBO Servicebetriebe Oberhausen mit den Sanierungs- und Wegbauarbeiten im Oberhausener Grillopark.
Dafür müssen die Tragschichten, der zum Teil vom Regen stark ausgewaschenen Wege, mit einer Egge maschinell aufgerissen und mit 25 Tonnen Tragschichtmaterial aus Kalksteinschotter verfüllt werden.
Nach der Verdichtung des Schotters werden 114 Tonnen weißer Marmor-Carrara-Splitt, das so genannte Deckschichtmaterial, aufgetragen. Der neu aufgetragene Splitt entspricht in Körnung und Farbe genau den Vorgaben des Rates der Stadt Oberhausen, die er im Jahr 2002 so verabschiedet hatte.
Insgesamt planen die SBO Servicebetriebe Oberhausen für die Maßnahme zwei Wochen ein. In dieser Zeit sind Teilbereiche der Wege des Grilloparks zeitweise nicht begehbar. Die Kosten für die Sanierung der Wegführung liegenbei rund 25.000 Euro.
„Der Grillopark, mit seinen großen Blumenbeeten, dem alten Baumbestand und der als Terrasse angelegten Treppenanlage, hat bei der Gesamtbetrachtung mit dem Rathaus Oberhausen eine herausragende Bedeutung.
Daher bin ich sehr froh, dass es jetzt, nachdem die Beete bereits mit Blumen in den Stadtfarben bepflanzt wurden, auch mit der Sanierung der Wege endlich in die Umsetzung geht“, erklärt SBO Betriebsleiterin Anke Tannert.
Der Grillopark, der früher einmal aus einer Kiesgrube entstanden ist, wurde nach dem Fabrikbesitzer Wilhelm Grillo benannt. Er war Initiator und Erbauer der 1887 fertig gestellten Parkanlage. Seitdem wurde der Park mehrfach umgestaltet. Der Charakter der heutigen Parkanlage entstand nach dem Gestaltungsvorbild des Parks aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.