aus dem IT-Bereich der Stadt Oberhausen haben wir soeben die Nachricht erhalten, dass bei einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Home-Office die Meldung im System erscheint, dass eine Anmeldung im App-Store notwendig sei.
Wenn Sie Ihre berufliche Zukunft erfolgreich gestalten und Ihre Persönlichkeit weiter entwickeln wollen, sind Sie bei uns genau richtig. Erfahren Sie mehr über die attraktiven Arbeits- und Handlungsfelder der SBO Servicebetriebe Oberhausen und machen Sie mit uns Karriere!
Die SBO Servicebetriebe Oberhausen haben zum 01. Januar 2021 zahlreiche Aufgaben der bisherigen OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH übernommen.
Knapp 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Sie im Einsatz. Wir sind Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oberhausen, für die Stadtverwaltung Oberhausen, für Schulen und Vereine sowie für städtische Gesellschaften.
Unsere Dienstleistungen umfassen alle Aufgaben rund um städtische und eigene Gebäude. Wir betreiben die Oberhausener Schwimmbäder und Freizeiteinrichtungen, sind für die Grünanlagen, die städtischen Friedhöfe und Parks zuständig. Auch das Tiergehege im Kaisergarten gehört zu unserem Aufgabenspektrum.
Die Abteilung Objektbetreuung operatives Management sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für eine unbefristete Vollzeitstelle auf der Grundlage des bestehenden Tarifvertrages für Versorgungsbetriebe (TV-V) eine*n
Interessierte Bewerber (m/w/d) senden bitte ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 01.09.2023 , vorzugsweise per E-Mail an die
SBO Servicebetriebe Oberhausen
Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen
Personal und Organisation
Bahnhofstr. 66
46145 Oberhausen
E-Mail: bewerbung@sbo.oberhausen.de
Geeignete Bewerbungen von schwerbehinderten Personen sind ebenfalls erwünscht.
Für fachliche Rückfragen steht die zuständige Sachgebietsleitung zur Verfügung:
gez. Andreas Kußel gez.i.A. Christel Tegethoff
-Kaufmännischer Betriebsleiter – -Personal und Organisation –
Die Abteilung Allgemeine Instandhaltungs-und Baumaßnahmen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für eine unbefristete Vollzeitstelle auf der Grundlage des bestehenden Tarifvertrages für Versorgungsbetriebe (TV-V) eine*n
Interessierte Bewerber (m/w/d) senden bitte ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, vorzugsweise per E-Mail an die
SBO Servicebetriebe Oberhausen
Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen
Personal und Organisation
Bahnhofstr. 66
46145 Oberhausen
E-Mail: bewerbung@sbo.oberhausen.de
Geeignete Bewerbungen von schwerbehinderten Personen sind ebenfalls erwünscht.
Bei fachlichen Rückfragen steht die Abteilungsleitung:
Herr Frank Kuhla unter der Rufnummer 0208/594-7108
E-Mail: frank.kuhla@sbo.oberhausen.de
zur Verfügung.
SBO Servicebetriebe Oberhausen
gez. Andreas Kußel gez.i.A. Christel Tegethoff
-Kaufmännischer Betriebsleiter – -Personal und Organisation –
Oberbürgermeister Daniel Schranz und der für die Feuerwehr zuständige Beigeordnete Michael Jehn (Bildmitte) mit Vertretern der Feuerwehr, des Bürgerrings Alstaden und Objektverantwortlichen beim Spatenstich für die Rettungswache Süd. (Foto: Tom Thöne)
Spatenstich für den Neubau der Rettungswache Süd
Der Rat der Stadt Oberhausen hat im Juni 2018 die Neufassung des Rettungsdienstbedarfsplanes für den Rettungsdienst der Stadt Oberhausen beschlossen. Nach der Überprüfung wurde deutlich, dass zwei zusätzliche Rettungswachen erforderlich wurden. Nachdem die Rettungswache Nord bereits ihrer Bestimmung übergeben wurde, liegt jetzt die Baugenehmigung für die Rettungswache-Süd vor, so dass das Bauvorhaben nun mit dem symbolischen Spatenstich eingeleitet werden konnte.
„Mit dem Neubau der Rettungswache Süd reagiert die Stadt Oberhausen auf die gestiegene Zahl der Einsätze in der Notfallrettung“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Um optimale Voraussetzungen für das Einhalten des Acht-Minuten-Richtwerts bei der sogenannten Hilfsfrist für Einsätze von Rettungswagen zu schaffen, investieren wir mehr als drei Millionen Euro in die Rettungswache in Alstaden – damit die Oberhausenerinnen und Oberhausener im Süden der Stadt noch besser versorgt sind. Ich freue mich, dass wir nun mit dem Bau beginnen können.“
Auf dem Grundstück an der Straße „Rehmer“ haben bereits die Vorarbeiten für einen Neubau begonnen. Dort wird auf einer Gesamtfläche von 375 Quadratmetern eine moderne Rettungswache mit einer Fahrzeughalle für ein Rettungsfahrzeug der Notfallrettung entstehen.
„Das rund 1300 Quadratmeter große Grundstück bietet sehr gute Ausrückbedingungen“ erläutert der für die Feuerwehr und die SBO zuständige Beigeordnete Michael Jehn. „Die Lage der Ausfahrt der Fahrzeughalle ermöglicht eine schnelle und einfache Ein- und Ausfahrt in Richtung Straße. Unsere Erfahrungen mit der neuen Wache in Holten zeigen, dass wir im Rettungsdienst zu einer deutlichen Verbesserung für das südliche Stadtgebiet kommen werden.“
Neben den notwendigen Lagerräumen und einer Hygieneschleuse wird die Rettungswache über Umkleide- und Ruheräume sowie einen Aufenthaltsraum mit Einbauküche und Arbeitsplatz verfügen. Die Aufenthalts- und Funktionsräume der Wache werden ebenerdig angeordnet, was einen schnellen Zugang zur angegliederten Fahrzeughalle ermöglicht.
Mit der neuen Rettungswache in Alstaden wird die rettungsdienstliche Versorgung in Oberhausen weiter verbessert. Die Fertigstellung des Gebäudes wird voraussichtlich Mitte des nächsten Jahres erfolgen. Die geschätzten Baukosten inkl. der Baunebenkosten liegen bei rund 3,0 Mio. Euro, brutto (ausgenommen sind hier Erstausstattung oder Eigenbeschaffungen der Feuerwehr).
Den offiziellen Auftakt für das Neubauprojekt bildete ein Ortstermin auf dem neuen Grundstück, zu dem neben Oberbürgermeister Daniel Schranz, Vertreter der Stadt Oberhausen und der Oberhausener Feuerwehr, Vertreter der SBO Servicebetriebe Oberhausen sowie Vertreter des Alstadener Bürgerrings gekommen waren.
Hintergrund:
Gem. § 6 Abs. 1 des Rettungsgesetzes NRW sind die Kreise und kreisfreien Städte als Träger des Rettungsdienstes verpflichtet, die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung im Rettungsdienst sicherzustellen.
Die sogenannte Hilfsfrist beläuft sich in NRW in dicht besiedelten Gebieten auf acht Minuten. Sie setzt sich aus den folgenden Phasen zusammen:
• Gesprächszeit: Der Notruf erreicht die Leitstelle, Fragen zum Unfall werden geklärt. Im Anschluss werden die Einsatzkräfte alarmiert.
• Ausrückzeit: Die Vorbereitung des Einsatzes läuft: Einsatzkräfte treffen ein und die Fahrzeuge werden präpariert.
• Anfahrtszeit: Die Rettungskräfte sind auf dem Weg zum Unfallort.
Sobald die Rettungskräfte vor Ort sind, endet die Hilfsfrist.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenmanagements der SBO Servicebetriebe Oberhausen müssen in der 27. Kalenderwoche, auf dem “Park and Ride Parkplatz“ an der Hansastraße, turnusgemäße Pflegearbeiten an den Hecken, den Gehölzflächen und sowie den Baumscheiben durchführen. Die ebenfalls in dieser Zeit anliegenden Reinigungsarbeiten werden von den Kolleginnen und Kollegen der WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH durchgeführt.
„Die regelmäßig durchzuführenden Pflegedurchgänge sind notwendig, um die Pflanzen an den Standorten dauerhaft vital zu halten, damit sie kein Sicherheitsrisiko für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie andere Verkehrsteilnehmer darstellen“, erklärt Daniel Schliwa, Disponent bei den Servicebetrieben Oberhausen.
Auf dem “Park and Ride Parkplatz“ auf der Hansastraße steht den Pendlern nur ein begrenztes Parkraumangebot zur Verfügung. Deshalb werden die Grünpflege- und Reinigungsarbeiten auf zwei Tage verteilt.
„So kann zumindest ein Teil des Parkraumes auf der Hansastraße genutzt werden. Für den Zeitraum der Grünpflege- und Reinigungsarbeiten werden die Parkflächen wechselweise voll gesperrt“, Schliwa abschließend.
Am Freitag, 7. Juli 2023 wird der kleinere Parkplatz (nördlich der Bahnhofsunterführung) und am Samstag, 8. Juli 2023, der größere Parkplatz vor dem Hochparkdeck jeweils voll gesperrt. Die Sperrungen gelten ab 0 Uhr an den betroffenen Tagen.
Die SBO Servicebetriebe Oberhausen und die WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH bitten die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für mögliche Einschränkungen oder Behinderungen.
Stadt Oberhausen sucht mit Bürgerbeteiligung neue Standorte für Bäume: Baummelder ist online
Bäume sind der Stadt Oberhausen ein wichtiges Anliegen: Sie sind von hoher Bedeutung für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels, bringen Grün in die Straßen und auf Plätze und sorgen für Schatten, ein angenehmeres Mikroklima und für mehr Aufenthaltsqualität. Um den Oberhausener Baumbestand weiterzuentwickeln und – wo möglich – mehr Straßenbäume für die kommenden Generationen zu pflanzen, hat die Stadt Oberhausen ein Baumkonzept entwickelt und bereits vorgestellt, in dem der Suche nach möglichen neuen Standorten für Bäume eine übergeordnete Rolle zukommt. Sie wird ab sofort durch einen Online-Baummelder ergänzt.
Der Rat der Stadt Oberhausen hatte die Verwaltung damit beauftragt, das öffentliche Projekt „Oberhausen sucht 1000 Baumstandorte“ zu initiieren. Erklärtes Ziel war es, dass Bürgerinnen und Bürger der Stadt nach ihrer Einschätzung geeignete Standorte im öffentlichen Raum für neu zu pflanzende Bäume benennen. Die Vorschläge sollten von der Verwaltung zusammengetragen und hinsichtlich ihrer Eignung als Baumstandorte geprüft werden. Bei einem positiven Prüfergebnis sollte die Stadt an den vorgeschlagenen Orten Bäume pflanzen. Beschlossen und umgesetzt: Insgesamt 755 Orte in der Stadt sind bislang als neue Baumstandorte identifiziert, als geeignet eingestuft und bepflanzt worden!
Neues Beteiligungsportal
Jetzt macht die Stadt Oberhausen es Bürgerinnen und Bürgern noch einfacher, mögliche Standorte für neue Bäume zu melden: Über ein neues Beteiligungsportal auf der Homepage der Stadt Oberhausen können potenzielle Baumstandorte angegeben und mit einem Foto dokumentiert werden. Das Formular ist über folgenden Link zu erreichen: https://obhsn.de/baumstandorte .
„Machen Sie mit und helfen Sie uns, die Stadt grüner, schattiger, schöner und klimaresilienter zu machen“, appelliert Oberbürgermeister Daniel Schranz an alle Oberhausenerinnen und Oberhausener: „Melden Sie uns die Standorte im öffentlichen Raum, an denen Sie sich Bäume gut vorstellen könnten!“
Nachdem die Servicebetriebe Oberhausen (SBO) die Voraussetzungen des Standortes von den Bodenverhältnissen über die Lage von Versorgungsleitungen bis zum oberirdischen Platzbedarf von Bäumen geprüft hat, können die Fachleute entscheiden, ob dort gepflanzt werden kann.
Zur genauen Lokalisierung und Bewertung eines gemeldeten Standortes benötigen die SBO einige wichtige Angaben. Diese sind als „Pflichtfelder“ im digitalen Meldeformular auf der Homepage der Stadt Oberhausen und der Homepage der Servicebetriebe Oberhausen gekennzeichnet.
Der zuständige Beigeordnete für die Servicebetriebe Oberhausen, Michael Jehn, ergänzt dazu: „Ich freue mich auf möglichst viele Vorschläge für neue Baumstandorte aus der Bürgerschaft. Es ist gut für das Stadtklima, wenn wir mit vielen Neupflanzungen an die gute Entwicklung der letzten beiden Jahre anknüpfen können.“
Mit Beginn der „Sterkrader Fronleichnamskirmes“ am Mittwoch, 7. Juni, steht den Besuchern der Kirmes ab 15 Uhr das Parkhaus hinter dem Technischen Rathaus Sterkrade kostenfrei zur Verfügung.
Das kostenfreie Parken endet am Dienstagabend, den 13. Juni um 17 Uhr.
Um das Parkhaus problemlos anfahren zu können, sind die zurzeit geltende Verkehrsregelungen rund um den Eugen-zur-Nieden-Ring zu berücksichtigen.
Das Parkhaus kann über die Zufahrtstraße Gute Hoffnungshütte zwischen dem Sterkrade Tor und der Feuerwache auf der Dorstener Straße und aus beiden Richtungen des Eugen-zur-Nieden-Ring angefahren werden.
SBO ergreifen Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner
Die SBO Servicebetriebe Oberhausen lassen die Eichen auf dem Oberhausener Stadtgebiet vorsorglich auf den Befall durch Raupen des Eichenprozessionsspinners kontrollieren und werden, im Auftrag der Stadt Oberhausen, präventiv gegen die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch die Raupen des Eichenprozessionsspinners tätigt. Die Anzahl der zu kontrollierenden Bäume war im Laufe der Jahre auf über 1.500 Stück angestiegen.
Vor diesem Hintergrund werden ab sofort auf Oberhausener Stadtgebiet, an den in der Vergangenheit befallenen Bäumen, umfassende und frühzeitige prophylaktische Sprühaktionen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners durchgeführt. Dabei wird das Produkt “Foray ES“ zum Einsatz kommen.
Diese Maßnahme findet vom Boden aus statt und muss vor dem 3. Larvenstadium der Raupen durchgeführt werden, da hier der beste Wirkungsgrad erzielt werden kann und noch nicht die reizenden Brennhaare der Raupen ausgebildet sind.
„Der Wirkstoff basiert auf einem Protein, das auf das Bakterium Bacillus thuringiensis zurückzuführen ist. Durch seine selektive Wirkung ist es besonders nützlingsschonend und bildet somit keine Gefahr für Bienen“, erläutert Diplom Forstingenieur Jürgen Halm von den Servicebetrieben Oberhausen.
„Die Behandlungslösung wird großzügig auf die Blätter der zu behandelten Bäume aufgesprüht. Für einen Baum mittlerer Größe werden rund zwanzig Liter Behandlungslösung benötigt“, so Halm weiter.
„Das Wirkstoffprotein wird mit der Nahrung aufgenommen dadurch sterben die Zielorganismen nach wenigen Stunden bis einigen Tagen. Bereits kurz nach der Aufnahme stellen die Raupen ihre Nahrungsaufnahme ein und dadurch wird die weitere Entwicklung, insbesondere die Ausbildung der gefährlichen Brennhaare, unterbunden, meint Halm abschließend.
Das Mittel wird an Eichenbäumen an öffentlichen Alleen, öffentlichen Straßen, öffentliche Parks und Gärten, Grünanlagen, an Bäumen an öffentlich zugänglichen Gebäuden, öffentlich zugänglichen Sportplätzen, Schul- und Kindergartengelände, Spielplätzen, Friedhöfen und angrenzend an Siedlungsbereiche ausgebracht.
Die Behandlung kann nur in einem relativ engen Zeitfenster von wenigen Wochen vorgenommen werden, das abhängig ist vom Laubausbruch der Eichen und dem Erreichen der 3. Generation des EPS.
Im Stadtwald und in Grünflächen, die in einem Landschaftsschutzgebiet liegen, wird keine Besprühung durchgeführt. Falls in diesen Bereichen Befall festgestellt wird, werden die Nester und Einzelraupen händisch mit Einsatz eines Hubsteigers entfernt.
Während der Sprühaktion, die vom 8. Mai bis zum 28. Mai geplant ist, sowie bis zum Antrocknen des Spritzbelages, sollten die Flächen unter den Bäumen direkt nach der Behandlung möglichst nicht betreten werden. Aufgrund möglicher wetterbedingter Verschiebung, insbesondere bei Niederschlag und Wind, kann der Behandlungszeitraum variieren und deshalb vorab zeitlich leider nicht genau festgelegt werden.
Beim Besprühen der Straßenbäume kann es zu Verunreinigungen an parkenden Fahrzeugen kommen. Deshalb werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, den Parkraum und das Umfeld unter den befallenen Bäumen während des Behandlungszeitraums frei zu halten. In den betroffenen Straßenzügen werden frühzeitig Informationen an den Straßenbäumen angebracht.
Es werden insgesamt ungefähr 1.950 Bäume besprüht, die sowohl in Grünanlagen als auch an Straßen stehen. Die Schwerpunkte bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners liegen erneut in Sterkrade an der Graßhoffstraße, im Höhenweg, in der Kirchhellener Straße und der Königshardter Straße, in der Lützowstraße und der Weißensteinstraße, in der Leibnitzstraße sowie in der Max-Eyth-Straße. Außerdem in der Ruhrorter Straße in Alt-Oberhausen.
In Landschaftsschutzgebieten werden keine vorbeugenden chemischen Maßnahmen gegen den EPS durchgeführt. In den vergangenen Jahren wurden bereits Nistkästen im Volkspark Sterkrade, im Ruhrpark sowie auf der Tackenbergstraße angebracht. Von der Anbringung der Nistkästen erhofften sich die Fachleute einen Anstieg der Meisenpopulation. Und von denen weiß man, dass sie die Larven des Eichenprozessionsspinners fressen
Die SBO und WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen erweiterten ihren Einsatz gegen den Eichenprozessionsspinner. Der Bestand der bereits vorhandenen Nisthöhlen, speziell für Meisen, wurde in der Vergangenheit noch einmal erweitertet. Diese Nisthöhlen hängen an den ausgesuchten Standorten fachgerecht und verkehrssicher in einer Höhe von ca. drei bis vier Metern. Als Standorte dafür wurden der Revierpark- und Stadtwald Osterfeld, der Ruhrpark, der West- und Nordfriedhof sowie einen Bereich entlang der Forststraße festgelegt.
Zusätzlich installiert die WBO Nistkästen an den Fließgewässern und Straßengraben – den Großteil an Nassenkamp und Tüsselbeck. Der Rest verteilt sich über die Gewässer, an denen in den letzten Jahren immer wieder vermehrt Eichenprozessionsspinner aufgetreten sind. Das sind zum Beispiel Handbach, Falkegraben, Spechtgraben oder Schlenke. An den Straßengräben wurden die Hünenbergstraße, die Grabenstraße und die Revierstraße als Standorte gewählt.
Neben den Nistkästen wurden insgesamt 123 mechanische Fallen und 22 Pheromon- fallen an den Bäumen im Stadtgebiet angebracht, die die Ausbreitung der Raupen und Falter ebenfalls eindämmen sollen.
Die Kosten für die frühzeitige prophylaktische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners liegen bei ca. 80.000 Euro. Für den Fall, dass Bürgerinnen und Bürger zu einem späteren Zeitpunkt Nester des Eichenprozessionsspinners an städtischen Bäumen entdecken, hat die Stadt Oberhausen eine eigene Mailadresse eingerichtet. Der Befall, kann möglichst mit genauer Ortsangabe und gegebenenfalls mit einem Bild, der Unteren Naturschutzbehörde unter eps@oberhausen.de oder unter Telefon 825 7777 gemeldet werden. Die SBO Servicebetriebe Oberhausen werden danach die Entfernung der Nester und Raupen veranlassen.
Passend zum Ferienstart Anfang April erwacht im Tiergehege im Kaisergarten das Leben immer mehr. Während bislang fünf Ziesel und immer mehr Schildkröten und Gartenschläfer aus ihrem Winterschlaf aufwachen und in Paarungsstimmung kommen, ist in einigen anderen Gehegen der Nachwuchs schon da.
Den Anfang haben in diesem Jahr die Zackelschafe gemacht. Seit Februar haben sechs Jungtiere das Licht der Welt erblickt und sich bereits an ihre Umgebung gewöhnt. Die Moorschnucken haben vor drei Wochen ihren ersten Nachwuchs bekommen und bislang sind es dort ebenfalls sechs kleine Lämmchen, die die Besucher erfreuen. Bis zum Osterfest werden aber noch mehr erwartet. Das gilt auch für die Soayschafe, bei denen erst in den vergangenen Tagen das erste Lämmchen geboren wurde.