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Kategorie: Pressemitteilungen

Pressekontakt der SBO Servicebetriebe Oberhausen

Alexander Höfer
Bahnhofstraße 66
46145 Oberhausen
Tel.: 0208 594 7033
Fax: 0208 594 7036
email: alexander.hoefer@sbo.oberhausen.de

Sandra Suhr
Bahnhofstraße 66
46145 Oberhausen
Tel.: 0208 594 7027
Fax: 0208 594 7036
email: sandra.suhr@sbo.oberhausen.de

Pressemitteilung – SBO Servicebetriebe Oberhausen ergreifen Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner

Nest des Eichenprozessionsspinners am Baum.
Nest des Eichenprozessionsspinners am Baum.

SBO Servicebetriebe Oberhausen ergreifen Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner

Die SBO Servicebetriebe Oberhausen lassen die Eichen auf dem Oberhausener Stadtgebiet vorsorglich auf den Befall durch Raupen des Eichenprozessionsspinners kontrollieren und werden damit, im Auftrag der Stadt Oberhausen, präventiv gegen gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Raupen des Eichenprozessionsspinners tätigt. Die Anzahl der zu kontrollierenden Bäume war im Laufe der Jahre auf über 800 angestiegen.
Vor diesem Hintergrund werden jetzt auf Oberhausener Stadtgebiet, an den in der Vergangenheit befallenen Bäumen, umfassende und frühzeitige prophylaktische Sprühaktion zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners durchgeführt. Dabei wird das Produkt “Foray ES“ zum Einsatz kommen.

Diese Maßnahme findet vom Boden aus statt und muss vor dem 3. Larvenstadium der Raupen durchgeführt werden, da hier der beste Wirkungsgrad erzielt werden kann und noch nicht die reizenden Brennhaare ausgebildet sind.

„Der Wirkstoff basiert auf einem Protein, welches auf das Bakterium Bacillus thuringiensis zurückzuführen ist. Durch seine selektive Wirkung ist es besonders nützlingschonend und bildet somit keine Gefahr für Bienen“, erläutert Diplom Forstingenieur Jürgen Halm von den Servicebetrieben Oberhausen.

„Die Behandlungslösung wird großzügig auf die Blätter der zu behandelten Bäume aufgesprüht. Für einen Baum mittlerer Größe werden rund zwanzig Liter Behandlungslösung benötigt“, so Halm weiter.

„Das Wirkstoffprotein wird mit der Nahrung aufgenommen und zerstört selektiv das Verdauungssystem, dadurch sterben die Zielorganismen nach wenigen Stunden bis einigen Tagen ab. Bereits kurz nach der Aufnahme stellen die Raupen ihre Nahrungsaufnahme ein und dadurch wird eine weitere Schadwirkung unterbunden“, meint Halm abschließend.

Das Mittel wird an Eichenbäumen an öffentlichen Alleen, öffentlichen Straßen, öffentliche Parks und Gärten, Grünanlagen, an Bäumen an öffentlich zugänglichen Gebäuden, öffentlich zugänglichen Sportplätzen, Schul- und Kindergartengelände, Spielplätzen, Friedhöfen und angrenzend an Siedlungsbereiche ausgebracht.

Die Behandlung kann nur in einem relativ engen Zeitfenster von wenigen Wochen vorgenommen werden, das abhängig ist vom Laubausbruch der Eichen und dem Erreichen der 3. Generation des EPS.

Während der Sprühaktion, die vom 10. Mai bis zum 28. Mai geplant ist, sowie bis zum Antrocknen des Spritzbelages, dürfen die Flächen unter den behandelten Bäumen möglichst nicht betreten werden. Aufgrund möglicher wetterbedingter Verschiebung, insbesondere bei Niederschlag und Wind, kann der Behandlungszeitraum variieren und deshalb vorab zeitlich leider nicht genau festgelegt werden.
Beim Besprühen der Straßenbäume kann es zu Verunreinigungen an parkenden Fahrzeugen kommen. Deshalb werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, den Parkraum und das Umfeld unter den befallenen Bäumen während des Behandlungszeitraums frei zu halten. In den betroffenen Straßenzügen werden frühzeitig Informationen an den Straßenbäumen angebracht.

Es werden insgesamt ungefähr 2000 Bäume besprüht, die sowohl in Grünanlagen als auch an Straßen stehen. Die Schwerpunkte bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners liegen erneut in Sterkrade in der Graßhoffstraße, im Höhenweg, in der Kirchhellener Straße und der Königshardter Straße, in der Lützowstraße und der Weißensteinstraße, in der Leibnitzstraße sowie in der Max-Eyth-Straße. Außerdem in der Ruhrorter Straße in Alt-Oberhausen.

In Landschaftsschutzgebieten werden keine vorbeugenden chemischen Maßnahmen gegen den EPS durchgeführt. Bereits im vergangenen Jahr wurden 40 Nistkästen im Volkspark Sterkrade, im Ruhrpark sowie auf der Tackenbergstraße angebracht. Von der Anbringung der Nistkästen erhofften sich die Fachleute einen Anstieg der Meisenpopulation. Und von denen weiß man, dass sie mit Vorliebe die Larven des Eichenprozessionsspinners fressen

Im März dieses Jahres erweiterten SBO und WBO ihren Einsatz gegen den Eichenprozessionsspinner. Es wurden weitere 100 Nisthöhlen, zusätzlich zu den bereits vorhandenen vierzig Stück, speziell für Meisen angebracht. Die Nisthöhlen hängen an den ausgesuchten Standorten fachgerecht und verkehrssicher in einer Höhe von ca. drei bis vier Metern. Als Standorte dafür wurden der Revierpark- und Stadtwald Osterfeld, der Ruhrpark, der West- und Nordfriedhof sowie einen Bereich entlang der Forststraße festgelegt.

Zusätzlich installiert die WBO weitere 42 Nistkästen an den Fließgewässern und Straßengraben – den Großteil an Nassenkamp und Tüsselbeck. Der Rest verteilt sich über die Gewässer, an denen in den letzten Jahren immer wieder vermehrt Eichenprozessionsspinner aufgetreten sind. Das sind zum Beispiel Handbach, Falkegrabe, Spechtgraben oder Schlenke. An den Straßengräben wurden die Hünenbergstraße, die Grabenstraße und die Revierstraße als Standorte gewählt.
Neben den Nistkästen werden weitere 22 mechanische Fallen und 22 Feromonfallen an den Bäumen im Stadtgebiet angebracht, die die Ausbreitung der Raupen und Falter ebenfalls eindämmen sollen.

Die Kosten für die frühzeitige prophylaktische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners liegen bei ca. 80.000 Euro. Für den Fall, dass Bürgerinnen und Bürger zu einem späteren Zeitpunkt Nester des Eichenprozessionsspinners an städtischen Bäumen entdecken, hat die Stadt Oberhausen eine eigene Mailadresse eingerichtet. Der Befall, kann möglichst mit genauer Ortsangabe und gegebenenfalls mit einem Bild, der Unteren Naturschutzbehörde unter eps@oberhausen.de oder unter Telefon 825 7777 gemeldet werden.

Pressemitteilung – Erneut Vandalismusschäden im Kaisergarten durch Graffities

Erneut Vandalismusschäden im Kaisergarten durch Graffities

Nach wiederholten Graffiti-Schmierereien im Kaisergarten haben die SBO Servicebetriebe Oberhausen jetzt Anzeige gegen Unbekannt erstattet und die Polizei eingeschaltet. Für die Verursacher kann das gegebenenfalls richtig teuer werden. Die Schadenssumme geht in die Tausende.

Konkreter Anlass waren die erneuten massiven Schmierereien an Spielgeräten, Trafo-Stationen, Sitzgelegenheiten und Brückenpfeilern im und um den Kaisergarten. Erst kürzlich waren hier Schmierereien in einer großen und aufwendigen Reinigungsaktion entfernt worden.
Das Entfernen der Graffities, durch speziell geschulte Reinigungstrupps, ist sehr komplex und durch die anfallenden Arbeitsstunden entstehen Mehrkosten, die den Haushalt der Stadt Oberhausen zusätzlich belasten. Die Kosten für die Wiederherstellung der mutwilligen Beschädigung liegen mittlerweile im fünfstelligen Bereich.

Pressemitteilung – Wilde Müllkippe im Stadtwald Osterfeld – Gartenabfälle gefährden Wälder

Wilde Müllkippe im Stadtwald Osterfeld – Gartenabfälle gefährden Wälder

Während der Wärmephasen im Frühjahr und Sommer explodiert die Vegetation – für den einen oder anderen Gartenbesitzer kommt nun die Zeit, einen Pflegeschnitt durchzuführen.

„Um diese Jahreszeit kann man unerlaubte Komposthaufen an den Waldrändern beim Wachsen zusehen, erklärt Jürgen Halm, Diplom-Forst-Ingenieur bei den SBO Servicebetrieben Oberhausen den Zustand des Stadtwaldes Osterfeld an der Grenze zu Bottrop, hinter dem Wohngebiet der Vonderorter Straße.

„Müllsünder haben hier in den vergangenen Wochen und Monaten so viele Grünabfälle abgeladen, dass die Vegetation in diesem Bereich stark gefährdet ist. Eine 80-jährige Eiche ist bereits aufgrund der angehäuften Grünabfälle abgestorben und muss nun gefällt werden.“

Pressemitteilung – Sitzbänke im Berliner Park werden überarbeitet

Berliner Park

Sitzbänke im Berliner Park werden überarbeitet

Durch Vandalismus und Graffitis sind die elf Bänke im Berliner Park so stark beschmiert und beschädigt worden, dass sie jetzt für die Aufbereitung von den SBO Servicebetrieben Oberhausen demontiert werden mussten.

Mit einfachen Reinigungsmitteln lassen sich die Graffitis nicht mehr entfernen. Deshalb werden die Bänke zunächst mit dem Hochdruckreiniger gesäubert. Danach werden sie, geschliffen und mit einem Zwei-Komponenten-Haftgrund grundiert und schlussbeschichtet.

Zum Abschluss wird jede Bank mit Anti-Stick Haftprimer, Aufkleber- und Graffitischutzlack beschichtet. Durch die spezielle Oberflächenbearbeitung wird es einfacher sein, erneut aufgetragene Graffitis zu entfernen.

Die Aufbereitung der elf Bänke wird voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen, so dass sie nach Fertigstellung in der 18. Kalenderwoche wieder aufgebaut werden können. Die Kosten für die für die Herrichtung der elf Bänke betragen 3.500,-€ brutto.

Pressemitteilung – Umfangreiche Wegesanierung im Alstadener Ruhrpark

Umfangreiche Wegesanierung im Alstadener Ruhrpark

Im Ruhrpark, in Oberhausen Alstaden, werden ab heute Sanierungsarbeiten am Wegenetz durchgeführt. Die SBO Servicebetriebe Oberhausen erneuern rund 500 laufende Meter Parkwege mit einer Gesamtfläche von etwa 2.500 Quadratmetern. Je nach Witterung sollen die Arbeiten, die von den Auszubildenden der SBO Servicebetriebe Oberhausen zu Garten- und Landschaftsbauern ausgeführt werden, etwa zwei Wochen dauern.

Für die Sanierungsarbeiten müssen Teilabschnitte der Wegeführung gesperrt werden. Begonnen wird mit der Wegkreuzung hinter dem Rosenberg, dann folgen die Wege am großen Spielplatz und abschließend werden die Arbeiten an der Wegeführung vor dem Damm ausgeführt.

Für die Sanierung der Wege werden rund 100 Tonnen Kalksteinschotter sowie um die 150 Tonnen Dolomitsand verarbeitet. Die Kosten belaufen sich auf rund 5.000 Euro.

Während der Arbeiten kann es zu Einschränkungen bei der Benutzung einzelner Wegabschnitte kommen. Die SBO Servicebetriebe Oberhausen bitten um Verständnis für zeitweilige Behinderungen.

Pressemitteilung – SBO Servicebetriebe Oberhausen pflanzen über 240 Bäume bis zum Frühjahr

SBO Servicebetriebe Oberhausen pflanzen über 240 Bäume bis zum Frühjahr

Oberbürgermeister Daniel Schranz, Beigeordneter Michael Jehn und Agrarbetriebswirt Jens Koschnick (SBO) pflanzen Jungbäume

Die Mitarbeiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen nutzen zurzeit die erste Pflanzperiode des Jahres, um eine große Anzahl an Jungbäumen in den Boden zu bekommen. Insgesamt werden bis Mitte April, mit großem Aufwand, 242 Jungbäume im Stadtgebiet gepflanzt.
„Aufgrund der heißen und trockenen Sommer in den letzten Jahren hat unser Baumbestand sehr gelitten. Die Bäume nehmen teils schwerwiegende Schäden und leiden sehr unter Stress. Die Primärschäden zeigen sich durch das direkte Absterben durch Vertrocknung. Die Sekundärschäden aufgrund der letzten Hitzesommer werden unsere Bäume noch die nächsten vier bis fünf Jahre beschäftigen. Hierzu zählen Pilzerkrankungen und Stammschäden aufgrund geschwächter Vitalität. Deshalb ist es jetzt wichtig, viele Bäume nach zu pflanzen“, erklärt Jens Koschnick Gärtnermeister, Agrarbetriebswirt und Mitarbeiter bei den Servicebetrieben Oberhausen.

Wenn ein kranker Baum gefällt wird, muss danach zuerst der im Erdreich verbliebene Baumstumpf herausgefräst werden. Danach findet ein Bodenaustausch statt, bei dem das Boden-Holz-Gemisch ausgebaggert und frischer Oberboden verfüllt wird. So haben die Bäume gute Anwuchs-Chancen.

Pressemitteilung – SBO Servicebetriebe Oberhausen sorgen für Frühlingsgefühle

Frühjahrsbepflanzung im Grillopark

SBO Servicebetriebe Oberhausen sorgen für Frühlingsgefühle
21 000 Stiefmütterchen werden gepflanzt

Mit Blick auf das derzeit ziemlich trübe Wetter kommen kaum Frühlingsgefühle auf. Doch pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang sorgen die SBO Servicebetriebe Oberhausen dafür, dass die Stadt sich zumindest schon farbenfroh präsentiert. Zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SBO setzen in dieser Woche das frühlingsbezogene Pflanzkonzept der Stadt Oberhausen um.

Voraussichtlich bis zum Ende der Woche sollen die Schmuckbeete der Stadt erblühen, um mit blumigen Aussichten das triste Grau des Winters zu vertreiben. Insgesamt fast 21 000 Viola in den Farben gelb, dunkelblau, hellblau und weiß werden dazu im Stadtgebiet gepflanzt.

Das größte Beet mit rund 400 qm ist das im Grillopark. Hier werden derzeit hunderte blaue Viola gepflanzt. Gemeinsam mit den bereits im Herbst gepflanzten Tulpen ergibt das schon bald wieder die historische bunte Anordnung entsprechend der Farbvorgabe der Stadt Oberhausen in den Farben rot, weiß und blau.

Aber auch am Friedensplatz, im Kaisergarten, an der Westfälischen Straße und am Rathaus in Osterfeld sowie am Hagelkreuz in Sterkrade und in zahlreichen Kübeln im Stadtgebiet wurden bereits im Herbst 2020 die farbenfrohen winterharten Viola cornuta (Hornveilchen) gepflanzt, die im Frühjahr blühen.

Darüber hinauswurden bereits im Herbst des vergangenen Jahres vor der Frostperiode vorsorglich tausende Tulpen und Narzissen gepflanzt. So entsteht bereits in Kürze, wenn ansonsten erst sehr wenige Pflanzen blühen, eine besonders prachtvolle und farbige Mischung in den öffentlichen Beeten. Schon jetzt sorgen die zahllosen Narzissen und Hyazinthen auf Verkehrsinseln, Mittelstreifen und in den städtischen Parkanlagen dafür, dass bei Autofahrern und Spaziergängern schon jetzt Frühlingsgefühle aufkommen.

Pressemitteilung – Baustandbericht zum „Richtfest“ am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg

Erweiterungsbau Käthe-Kollwitz-Berufskolleg

Baustandbericht zum „Richtfest“ am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg

Mit großen Schritten kommt der Erweiterungsbau am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg voran. Der Rohbau ist fertiggestellt. Anfang Januar hätte hier, aus alter Tradition und zum Dank an das Handwerk, das Richtfest gefeiert werden sollen. Doch daran wurde in der Corona-Pandemie kein Gedanken verschwendet.

„Im Grunde genommen, sind wir sehr glücklich darüber, dass wir, trotz aller Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, mit dem Erweiterungsbau am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg im Zeitplan liegen“, beschreibt Horst Kalthoff, technischer Betriebsleiter der SBO Servicebetriebe Oberhausen die Situation.

Aktuell wird der Verbindungsgang zwischen dem Erweiterungsbau und dem Bestandsgebäude hergestellt. Mit der Schulleitung wurde vereinbart, dass die erforderlichen Durchbrüche in der Außenwand Ende Mai erstellt werden, sodass die dahinterliegenden Klassenräume noch für die anstehenden Prüfungstermine zur Verfügung stehen.