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Pressemitteilung – Übergabe der Rettungswache Süd in Oberhausen

Übergabe der Rettungswache Süd in Oberhausen –
Verbesserte Notfallversorgung für den Süden der Stadt

Die Stadt Oberhausen feiert heute die offizielle Übergabe der neuen Rettungswache Süd in Alstaden. Nach einer Bauzeit von rund anderthalb Jahren wird die hochmoderne Rettungswache ihrer Bestimmung übergeben. Oberbürgermeister Daniel Schranz, der für die Feuerwehr und die SBO zuständige Beigeordnete Michael Jehn sowie Vertreter der Feuerwehr, der Servicebetriebe Oberhausen (SBO) und der Handwerker nehmen an der Zeremonie teil.

Fotohinweis: Fotos Tom Thöne:
Schlüsselübergabe für die Rettungswache Süd: v. links: Für die Feuerwehr zuständiger Beigeordneter Michael Jehn, Oberbürgermeister Daniel Schranz, Bereichsleiter der Feuerwehr Jörg Brandenburg

„Unsere neue Rettungswache am Rehmer bedeutet mehr Sicherheit für die Oberhausenerinnen und Oberhausenern im Süden der Stadt“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „In das Gebäude haben wir mit viel Technik mehr als 3 Millionen Euro investiert, damit die Menschen im Notfall schneller Hilfe bekommen. Mit der Rettungswache Süd – wie mit der vor gut zwei Jahren in Betrieb genommenen Rettungswache Nord – reagieren wir auf die steigende Zahl der Einsätze im Rettungsdienst.“

Verbesserte Infrastruktur für den Rettungsdienst

Die neue Rettungswache an der Straße „Rehmer“ bietet auf einer Gesamtfläche von 375 Quadratmetern alles, was für einen reibungslosen Rettungsdienstbetrieb notwendig ist. Die moderne Fahrzeughalle ist für ein Rettungsfahrzeug der Notfallrettung ausgelegt. Weitere Einrichtungen wie Umkleide- und Ruheräume, ein Aufenthaltsraum mit Einbauküche sowie eine Hygieneschleuse sorgen für die nötigen Arbeits- und Erholungsbedingungen der Einsatzkräfte.

„Das 1.300 Quadratmeter große Grundstück bietet hervorragende Ausrückbedingungen“, betont der Beigeordnete Michael Jehn, Feuerwehrdezernent und zuständig für die Servicebetriebe Oberhausen: „Mit der Rettungswache Süd haben wir optimale Voraussetzungen, um den Acht-Minuten-Richtwert der sogenannten Hilfsfrist einzuhalten. Unsere Erfahrungen mit der Rettungswache Nord haben gezeigt, dass die neuen Standards die rettungsdienstliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger deutlich verbessern.“

 

Hintergrund zur Notwendigkeit

Die Entscheidung für den Bau zusätzlicher Rettungswachen geht auf den im Juni 2018 verabschiedeten Rettungsdienstbedarfsplan zurück. Darin wurde festgestellt, dass zwei neue Rettungswachen erforderlich sind, um die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist von acht Minuten gemäß § 6 Abs. 1 des Rettungsgesetzes NRW einzuhalten. Die Hilfsfrist umfasst die Gesprächszeit des Notrufs, die Ausrückzeit der Einsatzkräfte und die Anfahrtszeit zum Einsatzort.

Mit der neuen Rettungswache Süd wird die Einsatzbereitschaft im Süden der Stadt Oberhausen weiter gestärkt. Nach der Übergabe der Rettungswache Nord im Stadtteil Holten ist dies ein weiterer Meilenstein für den Rettungsdienst in Oberhausen.
Die Baukosten inkl. der Baunebenkosten liegen bei rund 3,4 Mio. Euro, brutto (ausgenommen sind hier Erstausstattung oder Eigenbeschaffungen der Feuerwehr)

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen