Menü Schließen

Pressemitteilung – Architektenvertrag für neue Gesamtschule im Knappenviertel unterschrieben

Foto v-l. (Stadt Oberhausen, Tom Thöne): Oberbürgermeister Daniel Schranz, Annette Paul und Gert Lorber von Lorber Paul Architekten aus Köln unterschreiben gemeinsam mit SBO Betriebsleiter Andreas Kußel und Horst Kalthoff den Architektenvertrag für die neue Ge-samtschule.

Architektenvertrag für neue Gesamtschule im Knappenviertel
unterschrieben

Die Planungen für die künftige Gesamtschule, am Standort der ehemaligen Hauptschule St. Michael in Alt-Oberhausen, können nun fortgesetzt werden. Der notwendige Architektenvertrag mit Lorber Paul Architekten aus Köln und mit studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH aus Düsseldorf ist unterzeichnet.
Oberbürgermeister Daniel Schranz, die Architekten Annette Paul, Gert Lober sowie die SBO Betriebsleiter Horst Kalthoff und Andreas Kußel trafen sich hierzu kürzlich im Oberhausener Rathaus.

„Das ist ein Meilenstein für die Entstehung unserer neuen Gesamtschule, für dieses derzeit größte Bauprojekt der Stadt Oberhausen“, sagt der Oberbürgermeister. „Dass unsere größte Einzelinvestition seit langer Zeit in die Bildungsinfrastruktur der Stadt fließt, ist kein Zufall“, betont Schranz: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten und die detaillierte Ausarbeitung dieses Generationenprojektes, das nicht nur das Knappenviertel, sondern die ganze Stadt bereichern soll.“

Das Planungsbüro Lorber Paul Architekten aus Köln mit studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH aus Düsseldorf hatten den Realisierungswettbewerb „Neubau einer Gesamtschule an der Knappenstraße“ als erster Preisträger gewonnen.

Der Rat der Stadt Oberhausen hatte beschlossen, dass auf dem Grundstück der ehemaligen Hauptschule St. Michael in Alt-Oberhausen eine moderne, zukunftsorientierte sechszügige Gesamtschule mit zwei Dreifach-Sporthallen realisiert werden soll.

Die Wettbewerbsvorgaben waren komplex: Für die neue Gesamtschule, die auch als Ganztagsschule dienen wird, standen die Aspekte wie hohe Aufenthaltsqualität und gemeinschaftliches Schulleben im Vordergrund. Das zeitgemäße pädagogische Konzept soll auf differenzierte Lernformen setzen, die vor allem das eigenständige Lernen fördern sollen. Aula, Mensa und Sporthalle sollen darüber hinaus nicht ausschließlich für die Schulnutzung zur Verfügung stehen, sondern auch für externe Veranstaltungen genutzt werden.

Die Auslober des Wettbewerbs gehen von einer zu errichtenden Gesamtfläche von etwa 16.000 Quadratmetern Nutzfläche für das Schulgebäude und die zwei Dreifach-Sporthallen aus.

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen, SBO